Ok nachdem ich kurz Zeit habe, möchte ich mich vorstellen und fürs erste die wichtigsten Daten von mir bekanntgeben.
Mein Name ist Arangosch Xorlosch, Sohn von Bruenor und Brunhil Xorlosch. Das Licht dieser Welt erblickte ich vor 50 Jahren in der Zwergenbinge in der Nähe von 10 Städte im Norden. Mein Vater ist ein Rüstungsschmied und von ihm lernte ich auch dieses wunderbare Handwerk. Es gibt doch nichts schöneres als aus einem Klumpen Erz zuerst das reine Metall und daraus dann Gegenstände herzustellen.
Doch mich trieb auch eine tiefe Unruhe und so brach ich kurz nach meinem 30. Geburtstag auf um die Welt zu erkunden und um neue Fertigkeiten im Schmieden zu lernen. Von 10Städte reiste ich mit einer Karawane Richtung Tiefwasser. Der Weg war beschwerlich aber zum Glück wurden wir nicht von Räubern oder anderem Abschaum belästigt. Von Tiefwasser aus reiste ich nach Osten. Ich reiste mehrere Jahre durch die Länder und verdingte mir meinen Lebensunterhalt mal als Schmied, die meiste Zeit allerdingr als Söldner. Menschen scheinen die meiste Zeit mit Kriegen beschäftigt zu sein. Nun auch ich bin dem Kämpfen nicht abgeneigt, schließlich glaube ich an den Kriegsgott, aber für den Großteil der Menschenherrscher in deren Lande ich kam schien der Krieg eine Art Selbstzweck zu sein. Am schlimmsten trieb es ein Herrscher ganz im Osten. Wenn er nicht gerade Krieg gegen seine Nachbarn führte, dann terrorisierten seine Kämpfer die eigene Bevölkerung. Zu jener Zeit in diesem Land war ich in einem Dorf als Schmied tätig, als sogenannte "Ritter" kamen um das Dorf zu "besuchen". Als ich mitansehen musste wie sie unschuldige Frauen und Kinder umbrachten griff ich mir meinen Schmiedehammer und stellte mich Ihnen entgegen. Zu meinem Glück waren sie wohl der Meinung, daß ein Schmied kein Gegner für sie wäre aber ich belehrte sie eines besseren. Dies war aber der Zeitpunkt zu dem ich das Dorf verlassen musste wollte ich nicht im Kerker landen, also ging ich wieder auf Wanderschaft. Im Laufe der Zeit sehnte ich mich nach Gesellschaft von Artgenossen und das Heimweh packte mich. Also machte ich mich auf um in meine Heimat zurückzukehren. Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade in einer Hafenstadt im Süden war und der schnellste Weg von dort nach Norden über das Meer führte, traf ich die unglückselige Entscheidung mit einem Schiff nach Tiefwasser zu segeln. Schon am ersten tag bereute ich meinen Entschluß an Bord zu gehen, denn eines müßt Ihr wissen ein Zwerg ist nicht geschaffen auf einem zierlichen Schiff mit soviel Wasser rundherum zu reisen. Wie soll man den auch sicher auf den Beinen bleiben wenn der Boden sich ständig bewegt. Nach einer fürchterlichen Reise über das Meer, bei der ich, ich muß es gestehen die meiste Zeit über der Reling hing oder in meiner Koje lag, kamen wir in Suzail an und ich entschied, dass meine Schiffsreise hier zu ende war. Also ging ich von Bord und machte mich auf den Weg die Gegend zu erkunden. Zu meiner Freude besserte sich mein Zustand als ich von Bord des Schiffes war und ich schwor nie wieder ein Schiff zu betreten. Meine Freude wurde noch größer als ich erfuhr, daß es hier in der Nähe eine Zwergenbinge gibt und ich entschloß mich sofort, sie auf zu suchen. Auf meinem Weg dorthin lief mir ein Wesen über den Weg, das so fürchterlich ist, das ich es kaum beschreiben kann. Es vernichtete nicht nur meine neue Rüstung und meinen Helm, nein es zerstörte auch meine Lieblingsäxte und einen Streithammer von mir. Aber ich bestrafte es dafür. Dessen nicht genug musste ich dann auch noch feststellen, dass der Zugang zur Binge durch eine Flammenwand blockiert wird. Frustriert zog ich weiter zur nächsten Ortschaft. Auf dem Weg dorthih fand ich eine Bande Räuber die gerade ein paar Händler angegriffen und getötet hatten. In mir entlud sich der Frust und der Zorn und ich griff sie an und sorgte dafür, daß sie nie mehr jemanden töten konnten. Leider konnte ich keinem der Händler mehr helfen. Anschließend begegnete ich einem Elfen. Er stellte sich als Unen vor und erklärte mir, das das Wesen das meine Rüstung vernichtete ein Rostfresser war und sich von Metallen ernährt. Was für eine widerliche Kreatur. Aber der Elf war sehr freundlich. Dafür, daß ich ihm half ein paar Felle zu transportieren, kaufte er mir eine neue Rüstung. Er war ein wirklichn nobler und freundlicher Elf. Gemeinsam reisten wir von Dippelsbach nach Mandenthal und dort lernte ich noch andere nette Leute kennen. Eine von Ihnen die Schneiderin Tanja enthüllte mir auch, daß es einen zwar gefährlichen aber gangbaren Weg durch die Flammenwand vor der Binge gibt und so konnte ich dann doch noch die Binge besuchen. Da ich in dieser Gegend so freundlich aufgenommen wurde entschloss ich mich, wenn der König der Binge mich ließ hier zu bleiben und mein Lager in der Binge auf zu schlagen. Ich wußt irgendwie, daß ich hier nach langer Zeit wieder glücklich werden konnte. Die Binge übertraf meine Erwartungen und ich konnte endlich wieder meinem eigentlichen Beruf dem Schmieden nachgehen. Es war ein herrliches Gefühl.
Nun muss ich aber fürs erste Aufhören, da sonst die Rüstung an der ich arbeite nicht fertig wird. Sollte ich später wieder Zeit haben werde ich wohl weitere Anekdoten aus meinem Leben erzählen. Dann aber bei dem einen oder anderem Krug Zwergenbier.
Achja ihr wollt vielleicht eine Personenbeschreibung von mir: Mein Haar und mein Bart sind Braun und ich bin ein gut gewachsener Zwerg. Die meiste Zeit reise ich in einem selbstgemachten Bänderpanzer durch die Gegend. In der Binge trage ich aber meist Schmiedekleidung. In Tavernen trage ich natürlich normale Kleidung.