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 Zwischen dem Licht und dem ewigen Dunkel von Der Templer

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Zwischen dem Licht und dem ewigen Dunkel von Der Templer Empty
BeitragThema: Zwischen dem Licht und dem ewigen Dunkel von Der Templer   Zwischen dem Licht und dem ewigen Dunkel von Der Templer EmptyFr Feb 26, 2010 8:27 am

Viel Zeit ist vergangen. Manche mögen sich oder wollen sich gar nicht mehr Erinnern was sich mitten im Königswald abgespielt hat. Mancher Regen hat die Spuren in den Boden gewaschen, aus der Erinnerung gelöscht, fortgetragen. So mancher Tropfen Bergwasser, hat es bis ins Tal der Elfen und Menschenvölker geschafft und ist da versickert. Versickert um neues Leben zu ermöglichen; Lebenskraft zu schenken. Für manches war es wohl Zeit genug. Nur für Krin Flammenschlag scheint das nicht der Fall zu sein.

Das Licht der Güte erhellt sein Herz, während der Zorn seine Klinge führt. Seit dem Fall vom Mandenthal, liegt ein schwarzer Schauer über seiner Seele. Wurde ihm doch nur die eine Aufgabe aufertragen. Dafür Sorgezutragen, dass das Mandenthal nicht von den Roten überrannt werde. Den Menschen Mut und Glauben zu schenken. Doch die Geschichte nahm einen anderen Verlauf. Wie kann es Götter geben, wenn sie nicht da sind um zu helfen ? Im Augenblick von grosser Trauer, Verzweiflung, Angst und Schmerz, war ein jeder auf sich selber gestellt. Keine Einheit war mehr zu spüren. In den Augen und Gesichter konnte man von Sekunde zu Sekunde erkennen, wie die Aussichstlosigkeit ihres Vorhabens den Willen erlosch, an das Gute, den Sieg zu glauben. Und wo war Krin ? In dem Augenblick, in dem man ihn am meissten gebraucht hätte ? Wo war da Krin ?

Wie ein verletzter Wolf, irrt er durch die Lande, getrieben vom Schmerz und der Wut gegenüber den Roten. Der Verzweiflung über sich selbst und seinem tun. Ein vom Zweifel zerfressens nichts. Ein noch so kleiner Luftzug kann die Flamme des Ehrenmutes für immer zum erlöschen bringen und so der Flammenzunge der Boshaftigkeit Platz machen. Die Mauern der Gerechtigkeit scheinen zu wanken. Schwarze Schatten im Herzen.

Die Tage ziehen vorbei, wie grosse Wolkenfelder. Sie sammeln sich, legen ihren Schatten aus, ein Sturm kommt auf. Insgeheim wünscht sich Krin, dass er auf dem Schlachtfeld, im Kreise der Mutigen Männer und Frauen, die für den Gedanken an Freiheit ihr Leben gaben, seinen letzten Herzschlag gespürt hätte. Er würde für jeden einzelnen den Platz eintauschen, bekäme er nur die Möglichkeit dazu.

Regentropfen fallen auf den Boden und lassen die Gewässer wachsen, übersich hinaus wachsen. Krin ballt seine Fäuste und blickt zum Naturschauspiel hoch. Seine Gedanken sind jedoch an einem noch dunkleren Ort gefangen. Ein hin und her zerrt an den Kräften und benebelt den Verstand. Nasse Haarsträhnen ziehen sich über das Gesicht und verdecken es Teils. Verzweiflung kommt auf, grösser als all die Tage davor. Krin Flammenschlag lässt sich nieder auf die Knie und bleibt in der betenden Pose ... betend zu Helm ...
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