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 Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet

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BeitragThema: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:21 am

In diesem Thread bitte ich die Dippelsbächler kurz Ihren Char vorzustellen !
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:22 am

Archibald Scharlach, ist ein gemütlicher netter Kerl. Vom Auftreten her der nette, fröhliche Kerl von Nebenan, der auch stolz auf seinen gemütlichen dicken Bauch ist. Alles scheint absolut untypisch für einen Kleriker der Mystra, der Herrin der Magie und des Wissens. Aber kann man nicht auch die Magie dazu benutzen, das Leben angenehmer zu machen? Ein besonderes Bier herzustellen? Ein besonders leichtes oder schönes Schwert herzustellen? Ja, sogar um ein besonderes Essen zuzubereiten? Die Magie ist nicht wie allzu oft angenommen ein Mittel um an große Macht zu kommen sondern ein Mittel um sich und anderen das Leben angenehmer zu machen. Ein Handwerk. Vielleicht die ideale Kombination zum gewöhnlichen Handwerk.
--

von der Magier
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:23 am

Leran Phinix ist vor gut 131 Jahren auf der fernen und im wahrsten Sinne des Wortes gottlosen Insel Landor geboren. er ist der älteste unter seinen Geschwistern, die alle Drowelfenmischlinge sind. Was auf Landor nicht unbedingt selten ist. Ein Großteil seines Lebens verbrachte er in seiner Heimat als eine Art Waldläufer, jedoch wurde er vor ungefähr zehn Jahren aus Landor verbannt, wegen einen Tat die zwar nicht rechtens war, aber an der er nur bedingt schuld hatte. Jedoch traf ihn diese Tat schwer und so streiffte er unbewaffnet und nur mit seinem Patenonkel (ein für sein recht hohes Alter noch recht fitter und weiser Elf) als Begleiter durch die Wälder des Festlandes. Auf seinen Reisen (weit ab jeglicher Städte) jedoch traf er auf Celeil, eine mondelfische Druidin mit einem wirklich misserable Orientierungssinn. Diese war sehr überrascht, als sie auf das ungleiche Paar traf. Da sie aber zu dem Zeitpunkt verirrt hatte (wieder einmal) schloss sie sich der Gruppe an. In der folgenden Zeit kamm sich Leran und Celeil langsam immer näher, jedoch lies Leran noch immer niemanden nah an sich heran, da er fürchtete ihn verletzten zu können. Jedoch verlies der alte Elf die zwei nach kurzer Zeit, um nach Lerans anderen Geschwistern zu sehen. So reisten die zwei jungen Elfen alleine weiter und Celeil schafte es mit der Zeit Lerans Schutzmauer zu durchbrechen, sodass sie sich noch näher kamen. Sie planten gar sich irgendwo niederzulassen und so das flüchtige Leben in ständiger Wanderschaft aufzugeben. Jedoch passierte auf der höhe ihrer Liebe ein großes Unglück. Sie gerieten in einen Wald, in dem gerade Truppen der Drow gegen Waldelfen kämpften. Diese arogannten Waldelfen entdeckten die zwei wanderer und nahmen sie in gewahrsam (vermutlich hätten sie versucht Leran zu töten, wenn er eine Waffe bei sich getragen hätte). Sie ketteten Leran an einen Baum und nur auf Celeils betteln töteten sie ihn nicht. Sie jedoch durfte sich in dem Waldelfenlager frei bewegen, solange sie es nicht verlassen würde. Sie blieb jedoch zur Verwunderung der elfen, bei Leran und wiech ihm nicht von der Seite. Jedoch wurde eines Nachts dieses Lager angegriffen und fast überrannt. Celeil wurde dabei getötet, als sie sich zwischen Leran und einem verirrten Pfeil warf und in Leran Armen starb. Da brach in ihm eine alte Wunde auf und eine unheimlich Wut durchströmte ihn. Er egriff Celeils Langschwert, durchbrach seine Ketten und tötete jeden drow, der ihn entgegenkam. Die Schlacht ging bis in die Morgenstunden und selbst die Waldelfen fürchteten sich nun vor Leran, der nun über dem Körper seiner Geliebten zusammenrach. Die Elfen bestatteten Celeil und gaben Leran auf seinem Wunsch eine Waffe. Danach zog er nun los, um jedes dunkle Wesen zu töten, welches ihm begegnet. Jedoch trug er immer noch den Wunsch mit sich, sich irgendwo nieder zulassen und so lebt er noch heute im zwiespalt zwischen dem Leben des Kampfes und der Ruhe, ständig auf der Suche nach beidem, mit einer hoher Abneigung gegen Aroganz, Verat und großen Menschenmengen, jedoch einer fast schon törichten Treue zu seinen Verbündeten, Freunden oder guten Wesen.

Ps. falls es zu kurz war, bitte bescheid sagen. Ich habe noch die Vierseitenvariante von Lerans Leben
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Von Phinix
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:23 am

Wally Steinschlag

Steinschlag, ein Name der für Tradition, Flexibilität, Geschwindigkeit, Qualität und Präzisionsarbeit steht.

Ein Schmied der mit Leib und Seele bei seiner Arbeit ist.

Ein Mann mit dem grossen Ziele vor Augen, eine einmalige Waffe zu Schmieden. Eine Waffe von der man sagen wird :

“ Ohhh ... * staun * ... ja ja ein Prachtsstück aus dem Mandathal. Diese Klinge kann nur der Wally Steinschlag gefertigt haben. Seht Euch nur diese genaue Bearbeitung der Klinge, die geschliffenen Kanten und den mit Ornamenten versehenen Griff an ... * staun * .... Ja ja ... dass kann nur aus der Schmiedekunst von Wally Steinschlag stammen .... „

Wally hofft auf den grossen Wurf, dass finden eines seltenen Metalls um damit eine einmalige Waffe zu fertigen. Eine Waffe von ungeheuerlichem Wert, Kraft, Ausstrahlung und Grazie. Wenn er dann Abends vor dem schlafen gehen, Trommelfeuer hervor holt und die Rüstung poliert und pflegt, ja dann glaubt er seinem Ziel einen Schritt näher gekommen zu sein.

Wer Wally kennen lernt merkt, dass er ein gemütlicher, umgänglicher langsam ins Alter gekommener Mann ist. Seine freundliche und meisst gut gelaunte Art, sein Stolz über seine Arbeit, dass Schmieden, seine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, wird von den Bewohnern im Mandathal geschätzt. Ja man könnte sagen, dass Wally und seine Schmiede, stark mit dem Mandathal und dessen Bewohner verwurzelt ist.

Nach getaner Arbeit sitzt er gerne bei Mers in der Taverne und lässt sich bei einem Bier von den Reisenden und Abenteuer erzählen, was sich in der grossen weiten Welt so getan hat.
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Von der Templer
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:25 am

Geboren in der Halblingssiedlung Bruchwald, etwa 6 Tagesreisen von Mandenthal entfernt, verlebte Loki seine Kindheit in friedlicher und ungestörter Abgeschiedenheit. Seine Eltern starben bei einem Brand, als er noch ein Baby war, und so sorgten seine Tante und sein Onkel für ihn, und zogen ihn mit seinen Cousins und Cousinen auf wie ihr eigenes Kind. Als er acht Jahre alt war, erzählte ihm sein Onkel, dass sie nicht seine Eltern waren und wie diese damals gestorben waren. Loki war nicht überrascht, denn er hatte es schon oft in seinen Träumen gesehen.
Im selben Jahr kam einer der seltenen Besucher in das Dorf im Wald. Es war ein alter Geschichtenerzähler, der schon viele Jahre lang ein willkommener Gast war. Fasziniert wie alle anderen Halblinge lauschte Loki seinen Erzählungen von bösen Drachen, mächtigen Rittern und alten weisen Zauberern.
Loki freundete sich schnell mit dem alten Menschen an, denn es schien, dass er endlich jemanden gefunden hatte, der seiner eigenen träumerischen Natur ähnelte. Begeistert von den Erzählungen flehte Loki den Geschichtenerzähler an, ihn mit auf seine Reisen zu nehmen und ihn all seine Geschichten zu lehren. Der Alte aber schmunzelte nur und meinte, dass er doch noch viel zu jung sei. Er werde das Dorf in ein paar Jahren wieder besuchen, und wenn Loki bis dahin Lesen und Schreiben gelernt hatte, werde er darüber nachdenken.
Enttäuscht zog sich Loki an seinen Lieblingsplatz zurück und schmollte vor sich hin. Als er wieder ins Dorf kam, sagte ihm seine Tante, dass der Geschichtenerzähler abgereist sei. Nun stieg Trotz in dem jungen Halbling auf. Er werde es ihm zeigen, und bis zu seiner Rückkehr nicht nur lesen und schreiben gelernt haben, sondern schon selbst ein Buch mit Geschichten geschrieben haben. Ernst antwortete seine Tante, dass es dann wohl das Beste sei, wenn er sich jemanden suchte, der es ihn lehren konnte, denn hier im Dorf könne nur die alte Myrte lesen. Und bei ihr, so fuhr sie schmunzelt fort, solle er lieber nicht lernen gehen.
Durch einen komischen Zufall begab es sich, dass schon zwei Tage später zwei Jäger aus dem Dorf berichteten, dass sie etwa einen Tagesmarsch Richtung Süden einen Druiden getroffen hatten, der sich erst kürzlich dort nieder gelassen hatte. Nach einigen Besuchen waren dann Loki’s Tante und Onkel einverstanden, dass der Junge Halbling zwei Tage in der Woche bei dem Druiden wohnen dürfte, um bei ihm das Lesen und Schreiben zu lernen. Der Druide - ein Elf - schien ohne weiteres damit einverstanden.
So lief es also die nächsten Monate. Eines späten Nachmittags, als es im Wald schon recht dunkel wurde und Loki im Üben der geschwungenen Buchstaben vertieft war, begab es sich, dass er nach einigen Minuten störenden dunkler Werdens genervt mit dem Finger schnippte, woraufhin es in der Hütte taghell wurde. Erschrocken über sich selbst sprang Loki auf.
Der Elf schmunzelte nur leicht und deutete auf das auslaufende Tintenfass, welches Loki umgestoßen hatte. „War ich das?“ fragte Loki ungläubig und staunend. „Ai“ bestätigte der Elf nickend. „Aber das kann doch nicht... Wieso...? Was? Ich?“
Noch immer schmunzelnd fuhr der elfische Druide mit dem sortieren seiner am Tage gesammelten Kräuter fort, ohne es für nötig zu halten, dem Halbling irgendetwas zu erklären.
Es war ein Wunder, dass Loki nicht vornüber fiel, so geschwellt streckte er in den nächsten Wochen die Brust raus. Bei jeder Gelegenheit zeigte er seine Gabe, und tatsächlich waren auch alle anderen Bewohner Bruchwalds recht stolz, hatte es doch schon seit über 400 Jahren keinen Zauberer mehr im Dorf gegeben.
So kam es, dass Loki bei Anvariel - so hieß der Druide - nicht nur Lesen und Schreiben, sondern auch einiges über die Zauberei lernte. „Wissen ist der Schlüssel kleiner Freund. Lerne Überliefertes und neu Entdecktes. Sammle Wissen und Weisheit. Dann wirst du erkennen.“ Diese Worte - begleitet von einem leichten Kopfnicken in Richtung der drei wandhohen, voll gestopften Bücherregale - waren die Antwort auf fast alles was Loki zu Anvariel sagte oder fragte.
So schaffte Loki es nicht wirklich, viele eigene Geschichten zu schreiben. Er verbrachte Abende lang nur mit dem studieren der Bücher. Es schien ihm, dass die Bücher Anvariels nicht abnehmen wollten. Immer wieder fand er neue zwischen den schon gelesenen.
Er blieb jetzt oft mehrer Tage hintereinander bei dem Druiden, und hielt seine Besuche zu Hause kurz.
Eines Abends, Loki hatte gerade ein weiteres Buch zu Ende gelesen, fragte er den Elfen über den Wahrheitsgehalt eben dieses Buches. „Ist es war? Gibt es Zauberer die so mächtig sind, dass sie mit ihrem Geist alles tun können was sie wollen? Ich meine... ich kann Licht machen, und einen eisigen Strahl aus der Hand schießen. Ich werde vielleicht später mal lernen mich unsichtbar zu machen, oder mich durch Zauber vor Feuer und Eis zu schützen... aber.“ Kurz hielt er überlegend inne „Ist es möglich den Geist so zu stärken, das man keine Formeln, keine magischen Gesten mehr braucht, sondern einfach das geschehen lässt, was man will? Ich meine...“ er begann eine Seite im Buch zu suchen. „Ja, es ist möglich Loki. Ich habe die Geschichte geschrieben. Nun, ich habe hier und da etwas ausgeschmückt, aber...“
Loki ließ
entsetzt das Buch fallen und blickte auf. Die Stimme die das gesagt hatte, war nicht Anvariels. An dem Tisch, an dem eben noch sein Lehrmeister gesessen hatte, saß nun der alte Geschichtenerzähler. Loki wusste nichts zu sagen, starrte nur auf den Alten und ordnete seine Gedanken.
"Ich habe dich genug gelehrt. Von jetzt an wirst du selbst dein Leben leben. Reise wohin du willst, sammle Wissen. Stärke deinen Geist, und du wirst erkennen."
Der alte Mann legte ihm in freundschaftlichen Gruß die Hand auf die Schulter, zwinkerte und sagte: "Bis bald kleiner Freund!" Dann wurde er - und mit ihm all seine Bücher - zu Nebel, der dann träge zur Tür heraus zog. Loki stand noch Stunden wie angewurzelt da. Schließlich packte er seine Sachen, und machte sich auf nach Bruchwald. Dort erzählte er die Geschichte. Einige glaubten ihm, andere nicht. Für Loki jedoch war nur eines wichtig: Er wollte seinen Geist stärken... Wissen sammeln... Weise werden.
Nach 2 Tagen in Bruchwald brach er auf, um eben dies zu tun.
____

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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:26 am

mein zusätzlicher char ... da ich auf der HA ziemlich sicher nicht spielen werd findet dieser vielleicht den weg hier her ...

Charakterbogen von Kerto Aset
Name: Kerto Aset
Geschlecht: Männlich
Volk: Mensch
Klasse: Schurke
Gesinnung: Chaotisch neutral
Alter: 20 Jahre
Gottheit: Tymora
Groesse: 175 cm
Gewicht: 70 kg
Haarfarbe: Goldgelb
Augenfarbe: Grün


Aussehen :
Die dunkelschwarze Hautfarbe hat Kerto wohl der Calimwüste zu verdanken, in welcher er aufgewachsen ist. Kerto hat eine stattliche Figur, dank welcher er schon rein äusserlich, jemanden Darstellt. Die wengien Haare, die Kerto überhaupt am Kopfe wachsen lässt, hat er sich am Hinterkopf zu einem kleinen Schwanz zusammen gebunden. Um den Hals trägt er ein magisch leuchtendes Amulett, welches er einem unachtsamen Rakshasas einst entreissen konnte. An seinem Gürtel hat er mehrere Lederbeutel befestigt sowie eine Scheide für ein Rapier.


Eigenschaften :
Kerto, von seinem Schicksal gebeutelt, ist ein stiller, in sich versunkener, aufmerksamer Beobachter. Es scheint, als liest er alles rund um ihn herum ; die Spuren im Sand, das geknickte Gras, das Parfüm der eben vorbei gegangenen Frau, der Geruch von Angst und Gefahr, die ruhige See vor dem Sturm, Sachen die anderen zu entgehen scheinen. Er ist ein Überlebenstyp, ein welcher, der es geschafft hat, unter härtesten Gegebenheiten stehts wieder Aufrecht dazustehen und sich nicht gehen zu lassen. Seine Fähigkeiten sind beim Spurenlesen, dem Geschick des Handelns, der Suche nach dem verborgenen, der Suche von Sachen die nicht gefunden werden wollen. Einem Handgemenge oder gossem Ärger, versucht er soweit wie möglich zu entgehen. Immer auf der Suche nach Informationen, alten Karten, Schriften und Büchern, ist er sowas wie ein Sucher der Vergangenen Geschichten. Alles magische und seltene zieht ihn in seinen Bann. Seine Herkunft die der Normaden, dem Händler in der Wüste, ist hier stark ausgeprägt. Zwar ist er auch hier nicht der grosse Händler mit Worten, doch das Gespür dafür hat er allemal. In solchen Situation kann es vorkommen, dass er seinen Auftrag zu vergessen scheint und er sich seine eigenen Interessen, überordnet. Durch sein Leben in der Wüste, ist ihm der Umgang mit dem Bogen bestens bekannt, da er schon im Kindesalter auf die Jagd nach Tieren der Wüste ging. Sein Vater brachte ihm den Kampf mit dem Bogen bei und zeigte ihm wie man von den Tieren das Fleisch, dass Fell, die Zähne und Klauen zu entfernen hat. Er hat das Leben um sich und rund herum, zu schätzen gelernt und achtet es. Kerto würde nie und nimmer aus Spass, Freude oder der Gier wegen, mehr Tiere töten, als das er zum Leben braucht. Zu den Schwächen von Kerto. Kerto ist kein Typ, denn man einfach mal Ansprechen und in eine riesige Diskussion verwickeln kann. Sein Misstrauen gegenüber anderen Leuten ist sehr stark in ihm verwurzelt und verankert. Er beobachtet die Leute lang und braucht Zeit, bis er sich jemandem öffenen und vielleicht sogar was anvertrauen kann. Seine Art bringt es mitsich, dass er meisst nicht angesprochen wird und so oft ein Einzelgänger Leben führt. Leute die aber das Vertrauen von Kerto gewinnen, werden seine ruhige, bedachte Art zu schätzen wissen. Sie können zwar darauf Vertrauen, dass sie Kerto nicht hintergehen wird, doch wird stehts ein gewisses unbehagen dabei sein, wenn man sich mit Kerto zusammen tut. Eine der Schwächen ist wohl seine grosse Liebe, der Suche nach Verborgenen, hat er mal die Suche oder Fährte aufgenommen, schein er alles zu vergessen und kann so auch seine Mitreisenden in erhebliche Gefahr bringen. Ohne sich um sich selber oder die Verbündeten zu kümmern, lässt er nicht vor der Spur ab und versucht seinem Ziel näher zu kommen ...



Biographie :
In der Calimwüste erblickte er das erste mal das Tageslicht und verbrachte auch dort seine ersten zwölf Jahre. Vater und Mutter gehörtem einem Nomadenstamm an, welcher in einer weit in der Wüste liegenden Oase, eine kleine Handelsstätte unterhielt. Diese war Anlaufstelle von den meissten Handelskarawanen, welche die Wüste von Memnon nach Calimhafen durchquerten. Zum einen gab es da Frischwasser für die Händler und Tiere und zum anderen wurden hier die sonderbarsten Schätze der Wüste gehandelt. Kertos Aufgabe als Kind war es, die Tiere der Händler mit Wasser zu versorgen, während die Erwachsenen sich dem Handel hergaben. Kerto erledigte seine Arbeit immer in schnellem Tempo, denn er wollte den Männern zusehen, wie sie ihre Sachen anpriesen und er staunte ab dem Geschick und den lullenden Worten, mit welchen die Nomaden den Kunden Honig um den Mund schmierten und ihre Güter so zu verkaufen vermochten. An einem warmen Sommertag geschah dann das, was die Geschichte von Kerto veränderte. Die Handelsstätte wurde von Kriegern der Wüste angegriffen. Es wurde gemordet, geplündert und die Frauen und Kinder versklavt. So kam es, dass Kerto in Calimshafen auf dem Sklavenmarkt von einem Gildenmitglied der Säbelrassler Gilde gekauft wurde und zum Diener des Hauses gemacht wurde. Während der nächsten drei Jahren, machte Kerto einfach die Arbeit im Hause ohne gross Fragen zu stellen oder sich zu wehren. Er nahm sein Schicksal an und fügte sich dem. Doch stehts hatte er die Augen und Ohren weit offen und bekam so so manches mit was in der Gilde lief ... Er wartete wie eine Tiger gekauert vor dem Sprung auf die Beute um seine Chance zu packen ... und sie kam ... der Gildenmeister erkannte die Fähigkeiten seines Dieners und er befahl einem Gildenausbildner sich dem Jungen anzunehmen und ihm in die Geschicke des Hauses einzuführen. Nach einer relativ kurzen Ausbildungsphase wurde er aufgenommen, als Mitglied bei den Säbelrassler Gilde. Auf dem Markt und im Leben rund um Calimshafen bestand seine Aufgabe zu Kundschaften, neu Ankömmlinge zu Melden, die unwissenden Reisenden in Hinterhalte zu locken, das durchwühlen von Handelswaren und Gepäck, das Ausspionieren von Adligen oder aber auch von gewöhnlichen Händlern. Dabei schlug das Schicksal ein weiteresmal zu und änderte die Situation von Kerto erheblich. Beim durchwühlen des Gepäcks von einem sich auf der Durchreise befindenden Händler, fand Kerto eine Pergamentrolle. Seine Augen fingen an zu Funkeln und des Hirn gewaltig zu schaffen, er hielt eine Karte vor sich von einer Region, welches sich Hochwald nennt. Das wichtige an der Karte war aber nicht die Bezeichnung der Gegend sondern den Hinweis auf einen unermässlichen Schatz, dem Artefakt und Zugang zu einem Magischen Kristall, welche seinem Besitzer die Macht gibt, einen Vertrauten zusich zurufen. Kerto erkannte den unermässlichen Wert und nahm das Stück ansich. Tage vergingen, an welchen sich Kerto von Gelehrten und Kartographen informieren lies, wo die Hochwaldregion überhaupt liegt, die Städte Corvalinsk und Secomber und was es mit der Region überhaupt auf sich hat. Tief in ihm keimte der Gedanke, aufzubrechen und das Artefakt zu finden und es an sich zu nehmen. So kam es, dass er eines Nachts untertauchte und sich auf den Weg nach Corvalinsk machte, dem Ausgangspunkt für die Suche nach dem magischen Kristall.

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von der Templer
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:27 am

Name: Lestatus Potterus von Dippelsbach
Berufung: Kartenmacher.
Alter 37

Lestatus Potterus ist der einzigste Sohn des Grafen von Dippelsbach und auch einzigster Anwärter auf das mächtige Erbe seines Vaters.
In jungen Jahren wurde der junge Lestatus auf geheiss seines
Vaters, in den Militärdienst verpflichtet um aus ihm einen richtigen Mann zu formen.
Nach 2 Jahren voller Pein und vielen Diziplinarstrafen, sah der Graf ein das es keinen Sinn machte seinen Sohn in diesen Weg biegen zu wollen.
Da Lestatus schon immer einen Hang zur Malerei verspürte,
wurde er in den Künsten der Kartenmacher unterwiesen.
Dazu ging er mit 19 Jahren in die Lehre des Kartenmachers Doldan Warkeriz der seine Werkstätten in der Küstenstadt Luskan
betrieb.
Mit 25 Jahren kehrte er nach Dippelsbach zurück und erstellt nun Karten vom Land und seinen Städten.
Lestatus ist aber auch einem kleinen Abenteuer nicht abgeneigt, wobei Ihm sehr die Militärausbildung zugute kommt.

Wem Lestatus auf seinen Reisen begegnet dem tritt er mit einer Freundlichkeit aber dennoch auch einer gewissen Stärke ,die seine Herkunft unterstreicht, entgegen.
Die Höfischen Umgangsformen sind ihm genauso geläufig wie das derbe Wirtshausgehabe der Dorfbewohner.
____

Von Lestatus_Potterus
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:27 am

Ist zwar für die HA aber sollte trotzdem einen kurzen Einblick in meinen CHar gewähren

Aussehen:
Drayerina ist selbst für eine weibliche Dunkelelfe recht gross. Gerade desshalb scheint die schlanke Drow besonders zierlich, und ihr spitz zulaufendes Gesicht, dessen Schönheit durch die violetten mandelförmigen Augen, die durch ihr bösartiges Glitzern einen enormen Kontrast zu ihrem verführerischen äussern darstellen, nur noch mehr betont wird.

Wie es sich für eine Drow aus dem Hause Agrachdyrr gehört, trägt Drayerina stehts ihren Schwarzen Piwawfi, der mit den Zeichen ihres Hauses bestickt ist und ihr einen gewissen Schutz vor Magie bietet, sie in der Dunkelheit beinahe unsichtbar und ihre Schritte kaum mehr hörbar werden lässt. Darunter trägt sie ein leichtes Kettenhemd, da ihre Adamantit Rüstung für die Einsätze an der Oberfläche ungeeignet ist. Ihre Oberschenkel werden von einem Schwarzen Waffenrock verdeckt, und ihre Beine stecken in besonders weichen Lederstiefeln, die ihr beinahe bis zu den Knien herauf reichen.



Eigenschaften:
Drayerina ist durch und durch Böse. Von ihrer Göttin getrieben sind ihr alle erdenklichen Mittel recht Lloths Ziele, ihre eigenen und die ihres Hauses zu erreichen. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Sie würde nicht davor zurückschrecken eines ihrer Geschwister zu ermorden, um einen begehrten Platz an der Seite ihrer Mutter Matronin zu erlangen. Doch leider ist Drayerina weder intelligent noch weise genug, um in der hinterlistigen Hierarchie der Drow schnell weiter zu kommen. Einzig ihre physische Stärke, die in Anbetracht ihres schmalen Körperbaus aussergewöhnlich ist, erlaubte es ihr bis jetzt zu überleben.

Drayerinas Begabung zur klerikalen Magie war bis jetzt bestenfalls mangelhaft, wesshalb sie mehr Zeit damit verbrachte ihr Geschick im Umgang mit dem Bastardschwert zu trainieren, welches sie ohne grosse Schwierigkeiten auch einhändig führen kann. Doch das Kämpfen alleine befriedigt sie kaum, und sie spürt, dass sie, wenn sie nur in Lloths Gunst steigen würde, auch als Priesterin erfolgreich sein könnte.

Da die Welt ausserhalb des Unterreiches noch völlig fremd für sie ist, verhält sie sich gegenüber Unbekannten ausschliesslich feindseelig, aber dennoch zurückhaltend, da man ihr aufgetragen hat, unauffällig zu bleiben. Doch Drayerina fällt es mangels Selbstbeherrschung und Vernunft schwer ihre jähzornige Art unter Kontrolle zu halten. Obwohl sie ohne direkten Auftrag nie jemanden von sich aus angreiffen würde, reicht ein Minimum an Respektlosigkeit, vorallem wenn es sich um männliche individuen handelt, um sie zum Angriff zu bewegen.



Biographie:
Drayerina Shierana, priviligiert durch den Umstand in das Haus Agrachdyrr, das fünfte Haus in der tödlichen Hierarchie Menzoberranzans, geboren worden zu sein, blickt auf eine düstere, von Versagen und Fehlverhalten geprägte Kindheit zurück. Als miserable Priesterin und durch ihren Hang zum Kampf mit einem Bastardschwert galt sie in den Augen ihrer älteren Schwestern immer als Schwächling, der nicht sehr hoch in der Gunst der Spinnengöttin stehen konnte. Dieser Umstand bescherte ihr ein sehr gefährliches Leben in der ohnehin schon harschen Stadt Menzoberranzan. Schon oft entkam sie nur mit knapper Not einem Versuch, sie aus dem Weg zu schaffen.


Obwohl sie nichts davon ahnt, hat sie nur überlebt, weil Lloth ein Auge auf sie geworfen hat und ihre unübliche Art für einen besonderen Auftrag ganz nützlich sein könnte. Matronin Yasraena, die Führerin des Hauses Agrachdyrr, ist sich diesem Umstand wohl bewusst und hat Drayerina durch geschicktes Eingreiffen in deren Schicksal, mal behindernd, mal fördernd, zu ihrer jetzigen Position als Kundschafterin in der Hochwaldregion geleitet. Sie soll, begleitet von zwei Dutzend Kämpfern, einem Magier, und einigen Priesterinnen die Stadt Corvalinsk sondieren, die sich durch sein Vielvölkertum als hervorragenden Saatboden für Intrigen und Profit darstellte. Für Drayerina stellt der Umstand, an der von der verhassten Sonne überflutenden Oberfläche zu agieren, eine Bestrafung höchsten Grades dar, was für sie ein weiterer Beweiss dafür ist, dass ihr Leben sich schlagartig ändern muss, wenn sie jemals eine hochrangige Position in ihrem Haus erreichen will. Diese Chance wird ihr nun gewährt.

Nachdem sie und ihre kleine Schar die Gefahren des Unterreiches erfolgreich überwunden hatten, traf sie inmitten des Hochwaldes auf eine Gruppe Drow, die Vhaerun dienten. Der Kontakt mündete im Streit, und beide Gruppen wurden beinahe Vollständig aufgerieben. Doch schlussendlich Triumphierten die Llothanhänger, von Klerikaler und Arkaner Magie unterstütztt, über den Vhaerun Abschaum, der ausschliesslich aus Kämpfern bestand. Aber mit den wenigen überlebenden war Drayerinas Ziel die Stadt Corvalinsk zu sondieren nun beinahe unerreichbar geworden.

Doch verbissen darauf, Lloth nicht zu enttäuschen, trifft Drayerina nun eine gewagte Entscheidung: Sie einigt die überlebenden Lloth und Vhaerun Anhänger unter ihrer Führerschaft und nimmt sich kurzerhand den stärksten Vhaerun Drow zum Gemahlen.

Das Haus Veldrin war gegründet und würde noch für viel Blutvergiessen in der Hochwaldregion sorgen.

Lloth war mit ihr.

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Von Drayerina1
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:28 am

so, jetzt mein senf *g*


Aneldur ist ein etwa 1.68 m großer bardischer Sonnenelf mit kupferrotem, wilden mittellangen Haar. Er hat feine charismatische Gesichtszüge, die leider von einer Narbe geziert sind und in seinen leicht mandelförmig grau blauen Augen, liegt ein trauriger doch hoffnungsvoller Blick. Er trägt bequeme Kleidung und lehnt es meist ab Rüstungen zu tragen, bis auf seinen leichte Lederschutz, der für den Notfall dient.An seinem Gürtel trägt er eine schöne, schlicht verzierte elfische Flöte,
einen ebenso schönen, aber scharfen Rapier und sein leichtes Gepäck.

Aneldur ist ein Elf der gern Geschichten erzählt und Flöte spielt, allerding nur wenn er nicht gerade seine Abenteuerlust und Neugier stillt. Ein recht lustiger Geselle, der mit Überlegung, List und Charisma handelt, doch zu denen die er zu seinen Freunden zählt stets ehrlich ist und meist einem netten Gefährten oder einer hübschen Frau keinen Gefallen abschlagen kann, auch wenn ihn das in Teufels Küche führt.


so, das war mein senf

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Von Wiesel
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:29 am

Nyalee Veldrin:
Alter: 120
Größe: 160
Gewicht: 50

Klasse: Klerikerin Lloths

Eigenschaften:
Nyalee hat dieselben weißen Haare und dieselbe dunkle Haufarbe ihrer Artgenossen. In der Dunkelheit funkeln ihre Augen rot, was ihr inneres Temperament offenbart, im Licht sind sie grau und gefühllos und durchbohren einen mit einem umbarmherzigen Blick.
Die langen weißen Haare sind Nyalees ganzer Stolz und daher trägt sie sie meistens offen. Nur an der Oberfläche werden diese von einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze verdeckt, um die Oberflächenbewohner nicht allzu neugierig auf diese Haarpracht zu machen.
Nyalee scheint auf den ersten Blick recht zart, was aber über ihre physische und auch innere Stärke hinwegtäuscht.

Eigenschaften:
Nyalee ist sehr berechnend. Sie hat gelernt ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten und nur dann freizulassen wenn es ihr nützlich ist. Sie findet Gefallen am Schmerz von anderen, besonders von respektlosen Männern oder von Nicht-Drow. Sie hat sich mit Leib und Seele der Spinnenkönigin verschrieben und tut alles um deren Ruhm zu mehren. Sie verachtet Anhänger anderer Götter, besonders von anderen Drowgöttern und verfolgt sie mit glühendem Eifer.
Sie respektiert normalerweise die Autorität der Ilharess und der Hohenpriesterinnen solange diese dieselben Ziele wie sie haben.
Sie ist allerdings auch rücksichtslos und ehrgeizig genug um ihre eigene Position im Haus durch Meuchelmord zu festigen oder zu verbessern.
Männern und Sklaven gegenüber ist sie unbarmherzig und duldet keinerlei Respektlosigkeiten ihr, oder gar Lloth, gegenüber.
Ebenso glühend wie ihr Hass auf nicht Lloth anhängende Drow ist auch ihr Hass auf die Oberflächenelfen, von denen ihr Volk einst in die dunklen Tiefen des Unterreichs verbannt wurde. Am liebsten würde sie diese, in ihren Augen, Abscheulichkeiten ausrotten, doch an der Oberfläche hat sie gelernt sich in Geduld zu üben und passende Momente abzuwarten, damit sie nicht selber zur Gejagten wird.
Trotz ihrer berechnenden Art ist die keine große Freundin von Intrigen, auch wenn das spinnen von Intrigen bei ihrem Volk eigentlich zur Tagesordnung gehört.
Obwohl sie ein sehr verführerisches Aussehen besitzt und dies auch einzusetzten weiß, macht sie sich normalerweise nicht viel aus Männern und fleischlichen Gelüsten, weil sie der Meinung ist dass dies ihr klares Denken beeinflussen könnte.

Biographie:
Nyalee wurde als die drittjüngste Tochter eines eher unbedeutenden und niedrig im Rang stehenden Drowhauses in Menzoberranzan geboren und hatte auch noch zwei ältere Schwestern. Als mittlere Tochter bekam sie den Konkorrenzkampf zwischen Drowschwestern am deutlichsten zu spüren, denn die Älteren sahen in ihr eine potenzielle Bedrohung und die Jüngeren nur ein Hindernis auf dem Weg zum Aufstieg. Dadurch fand sie natürlich auch sehr wenig Zeit sich auf ihre Studien zu konzentrieren, obwohl in ihr das Potenzial zu einer recht fähigen Priesterin schlummerte.
Die Mutter Oberin des Hauses war sehr ehrgeizig und plante den Aufstieg des Hauses, was Lloth offensichtlich gefiel, denn sie schenkte dem Haus den Sieg über das über ihnen stehende Haus.
In diesem Kampf sah Nyalee die Gelegenheit ihre überaus ehrgeizige jüngere Schwester zu beseitigen, da sie sich von dieser allmählich bedroht gefühlt hatte.
Doch dieser Sieg war nur ein kurzer Glanzmoment ihres Hauses, denn schon bald darauf erfolgte ein Angriff aus den eigenen Reihen.
Anscheinend hatten einige Mitglieder des Hauses schon länger Ghaunadaur und Vhaeraun verehrt und sich jetzt zusammengetan um das Matriarchat der Ilharess zu stürzen. Sie wollten die Mutter Oberin und die Priesterinnen ermorden und selber die Herrschaft übernehmen.
Diese bekamen zwar von Lloth eine Warnung, doch diese kam zu spät und so begann ein blutiger Kampf zwischen den beiden Gruppierungen und obwohl Lloth ihren Gläubigen hilfreich zur Seite stand wurden diese doch von der schieren Übermacht ihrer Feinde zurückgedrängt.
Der Kampf wurde zu einem Gemetzel das die Feinde unter den Lloth-Gläubigen veranstalteten. Als die Mutter Oberin fiel, entschied Nyalee das es Zeit war das Heil in der Flucht zu suchen und das tat sie dann auch.
Da sie nun eine Außgestoßene ihres eigenen Hauses war und somit schutzlos, wählte sie den beschwerlichen Weg zur Oberfläche, den sie noch von früheren vereinzelten Überfällen her kannte. Mit Lloths Hilfe schaffte sie es auch einigermassen unbeschadet dort anzukommen und schloß sich dort dem Quellar Veldrin an.

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Von Nyalee
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:29 am

Ok nachdem ich kurz Zeit habe, möchte ich mich vorstellen und fürs erste die wichtigsten Daten von mir bekanntgeben.
Mein Name ist Arangosch Xorlosch, Sohn von Bruenor und Brunhil Xorlosch. Das Licht dieser Welt erblickte ich vor 50 Jahren in der Zwergenbinge in der Nähe von 10 Städte im Norden. Mein Vater ist ein Rüstungsschmied und von ihm lernte ich auch dieses wunderbare Handwerk. Es gibt doch nichts schöneres als aus einem Klumpen Erz zuerst das reine Metall und daraus dann Gegenstände herzustellen.
Doch mich trieb auch eine tiefe Unruhe und so brach ich kurz nach meinem 30. Geburtstag auf um die Welt zu erkunden und um neue Fertigkeiten im Schmieden zu lernen. Von 10Städte reiste ich mit einer Karawane Richtung Tiefwasser. Der Weg war beschwerlich aber zum Glück wurden wir nicht von Räubern oder anderem Abschaum belästigt. Von Tiefwasser aus reiste ich nach Osten. Ich reiste mehrere Jahre durch die Länder und verdingte mir meinen Lebensunterhalt mal als Schmied, die meiste Zeit allerdingr als Söldner. Menschen scheinen die meiste Zeit mit Kriegen beschäftigt zu sein. Nun auch ich bin dem Kämpfen nicht abgeneigt, schließlich glaube ich an den Kriegsgott, aber für den Großteil der Menschenherrscher in deren Lande ich kam schien der Krieg eine Art Selbstzweck zu sein. Am schlimmsten trieb es ein Herrscher ganz im Osten. Wenn er nicht gerade Krieg gegen seine Nachbarn führte, dann terrorisierten seine Kämpfer die eigene Bevölkerung. Zu jener Zeit in diesem Land war ich in einem Dorf als Schmied tätig, als sogenannte "Ritter" kamen um das Dorf zu "besuchen". Als ich mitansehen musste wie sie unschuldige Frauen und Kinder umbrachten griff ich mir meinen Schmiedehammer und stellte mich Ihnen entgegen. Zu meinem Glück waren sie wohl der Meinung, daß ein Schmied kein Gegner für sie wäre aber ich belehrte sie eines besseren. Dies war aber der Zeitpunkt zu dem ich das Dorf verlassen musste wollte ich nicht im Kerker landen, also ging ich wieder auf Wanderschaft. Im Laufe der Zeit sehnte ich mich nach Gesellschaft von Artgenossen und das Heimweh packte mich. Also machte ich mich auf um in meine Heimat zurückzukehren. Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade in einer Hafenstadt im Süden war und der schnellste Weg von dort nach Norden über das Meer führte, traf ich die unglückselige Entscheidung mit einem Schiff nach Tiefwasser zu segeln. Schon am ersten tag bereute ich meinen Entschluß an Bord zu gehen, denn eines müßt Ihr wissen ein Zwerg ist nicht geschaffen auf einem zierlichen Schiff mit soviel Wasser rundherum zu reisen. Wie soll man den auch sicher auf den Beinen bleiben wenn der Boden sich ständig bewegt. Nach einer fürchterlichen Reise über das Meer, bei der ich, ich muß es gestehen die meiste Zeit über der Reling hing oder in meiner Koje lag, kamen wir in Suzail an und ich entschied, dass meine Schiffsreise hier zu ende war. Also ging ich von Bord und machte mich auf den Weg die Gegend zu erkunden. Zu meiner Freude besserte sich mein Zustand als ich von Bord des Schiffes war und ich schwor nie wieder ein Schiff zu betreten. Meine Freude wurde noch größer als ich erfuhr, daß es hier in der Nähe eine Zwergenbinge gibt und ich entschloß mich sofort, sie auf zu suchen. Auf meinem Weg dorthin lief mir ein Wesen über den Weg, das so fürchterlich ist, das ich es kaum beschreiben kann. Es vernichtete nicht nur meine neue Rüstung und meinen Helm, nein es zerstörte auch meine Lieblingsäxte und einen Streithammer von mir. Aber ich bestrafte es dafür. Dessen nicht genug musste ich dann auch noch feststellen, dass der Zugang zur Binge durch eine Flammenwand blockiert wird. Frustriert zog ich weiter zur nächsten Ortschaft. Auf dem Weg dorthih fand ich eine Bande Räuber die gerade ein paar Händler angegriffen und getötet hatten. In mir entlud sich der Frust und der Zorn und ich griff sie an und sorgte dafür, daß sie nie mehr jemanden töten konnten. Leider konnte ich keinem der Händler mehr helfen. Anschließend begegnete ich einem Elfen. Er stellte sich als Unen vor und erklärte mir, das das Wesen das meine Rüstung vernichtete ein Rostfresser war und sich von Metallen ernährt. Was für eine widerliche Kreatur. Aber der Elf war sehr freundlich. Dafür, daß ich ihm half ein paar Felle zu transportieren, kaufte er mir eine neue Rüstung. Er war ein wirklichn nobler und freundlicher Elf. Gemeinsam reisten wir von Dippelsbach nach Mandenthal und dort lernte ich noch andere nette Leute kennen. Eine von Ihnen die Schneiderin Tanja enthüllte mir auch, daß es einen zwar gefährlichen aber gangbaren Weg durch die Flammenwand vor der Binge gibt und so konnte ich dann doch noch die Binge besuchen. Da ich in dieser Gegend so freundlich aufgenommen wurde entschloss ich mich, wenn der König der Binge mich ließ hier zu bleiben und mein Lager in der Binge auf zu schlagen. Ich wußt irgendwie, daß ich hier nach langer Zeit wieder glücklich werden konnte. Die Binge übertraf meine Erwartungen und ich konnte endlich wieder meinem eigentlichen Beruf dem Schmieden nachgehen. Es war ein herrliches Gefühl.
Nun muss ich aber fürs erste Aufhören, da sonst die Rüstung an der ich arbeite nicht fertig wird. Sollte ich später wieder Zeit haben werde ich wohl weitere Anekdoten aus meinem Leben erzählen. Dann aber bei dem einen oder anderem Krug Zwergenbier.

Achja ihr wollt vielleicht eine Personenbeschreibung von mir: Mein Haar und mein Bart sind Braun und ich bin ein gut gewachsener Zwerg. Die meiste Zeit reise ich in einem selbstgemachten Bänderpanzer durch die Gegend. In der Binge trage ich aber meist Schmiedekleidung. In Tavernen trage ich natürlich normale Kleidung.

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Von Arangosch
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:30 am

Aussehen:

Kushani ist eine Frau die sofort durch ihre extrem helle Haut auffällt. Ein Planloser bezeichnete ihre Hautfarbe mal als "so weiß wie frisch gefallener Schnee", was ihm natürlich viel Spott von Passanten in der Stadt der Tore einbrachte.
Ihre Hautfarbe wird durch die nachtschwarzen Haare noch hervorgehoben, die wenn Licht darauffällt, glitzern als würde sich der Nachthimmel darin spiegeln. Ihr Kopf wird von zwei spitzen, geschwungenen Hörnern geziert - oder verunstaltet wie manche behaupten. Ihre Augen weisen ebenfalls eine ungewöhnliche Farbe auf: Ein kräftiges Rot-Violett. Ihre Lippen haben eine natürliche, kirschrote Färbung.
Ihr schlanker Körper ist meist in schwarze enganliegende Leder- oder Seidenkleidung gehüllt und weist schlanke, fast athletische Formen auf, mit schmalen aber kräftigen Muskeln und perfekt proportionierten Gliedmaßen. Auf eine exotische Art wirkt sie sehr anziehend auf die männlichen Wesen der meisten Spezies.

Eigenschaften:

Kushani ist aufgrund ihrer Ausstrahlung ein beliebtes Ziel für Männer und wurde oft schrecklich enttäuscht und nur als eine Art Trophäe gehandelt.
Inzwischen ist sie dazu übergegangen den meisten Fremden sehr spröde und misstrauisch gegenüberzutreten. Ihre Abstammung schlägt sich natürlich auch in ihrem Verhalten nieder. Wird sie gereizt oder beleidigt kann sie sehr aufbrausend reagieren.
Hier sei zu erwähnen das sie den Tod als etwas vollkommen normales ansieht und niemandem nachtrauert, gleichgültig ob Freund oder Feind.
Niemand der zu feige ist sich selber zu helfen kann bei ihr mit Unterstützung rechnen.
Geld bedeutet ihr nur sehr wenig solange sie nicht hungern muss und ein Dach über dem Kopf hat. Allgemein verlässt sie sich lieber auf ihre angeborenen arkanen Künste als auf körperliche Gewalt.
Es ist für die meisten Wesen schwer ihre Freundschaft zu gewinnen, doch gelingt jemandem dies dann hat er eine treue Verbündete bis in den Tod.
Kushani ist sehr stolz auf ihre Abstammung, was bei ihrer Art eher selten ist. Sie hat die schlechte Angewohnheit alle Wesen als gleich zu sehen und weigert sich seit jeher respektvolle Anreden wie "Euch" und "Ihr" zu benutzen, was ihr schon oft Probleme eingebracht hat. Solchen Kleingeist nimmt sie jedoch mit einer stoischen Gelassenheit hin das sogar schon ein örtlicher Richter in den Außenlanden an ihr verzweifelt ist und sie aus der Stadt werfen ließ, statt sie einzusperren.
Tief in ihrem Innern sehnt sie sich nach Zärtlichkeit und einem Partner dem sie vertrauen kann. Jedoch beobachtet sie jeden Mann der versucht sich ihr anzunähern äußerst Misstrauisch und versucht sogar oft sie durch ihre spröde Art zu entmutigen.

Biografie:

Kushani ist der Tochter der Halb-Dämonin Jayk, die lange Zeit in Tiefwasser beheimatet war. Jayk wusste wenig von ihrer Abstammung da sie ihre Eltern nie kennenlernte. Sie wuchs in der Obhut eines alternden Kriegers auf, der früher mit ihrem Vater herumgezogen war und sich liebevoll um sie kümmerte.
Jayk wurde ihm anvertraut weil ihre Eltern vor einem alten Rivalen flüchten mussten. Das einzige was sie ihr mitgeben konnten war ein Amulett und ein Beutel Edelsteine, die der alte Marius dazu beenutzen sollte sie grosszuziehen.
Diesem war es jedoch völlig gleichgütlig ob sie Geld hatte, oder nicht und versteckte das Ledersäckchen um es ihr später mitgeben zu können, war ihm doch klar das sie früher oder später genauso auf Abenteuer ausziehen würde wie ihre Eltern.
Marius zog mit ihr in die Nähe von Baldur´s Tor, in eine kleine abgelegene Hütte in den Hartlands. Dort gedieh Jayk zu einer atemberaubenden Frau, vom alten Marius trainiert und durchaus gut erzogen.
Doch schliesslich kam der Tag auf den Marius im Stillen immer gewartet hatte: Sie beschloss sich aufzumachen und die Welt zu sehen. Um ihre Eltern machte Jyk sich überraschend wenig Sorgen, sie würde schon von ihnen ehören wenn diese es für Richtig hielten.
Jayk mahcte sich, mit dem Beutel Edelsteinen und damit durchaus wohlhabend auf und zog die Schwertküste entlang.
Jahre später endete ihr Weg mit ihrem Verlobten Talim, den sie im Verlauf ihrer Abenteurerkarriere kennengelernt hatte, in Tiefwasser.
Beide hatten genug Reichtum angehäuft um sich ein schönes Leben zu machen und schliesslich beschlossen beide das ein Stammhalter das einzige war, das ihnen nun zum Glücklichsein fehlte.

9 Monate später kam Kushani zur Welt. Sie wuchs sehr wohlbehütet auf und es zeichnete sich schnell ab das sie die Schönheit ihrer Mutter geerbt hatte.
In Kushanis drittem Winter kam es in Tiefwasser zu Ausschreitungen die sich vor allem gegen planare Wesen richteten, da es zu einigen Vorfällen gekommen war, bei denen Bewohner der Stadt ums leben kamen. Irgendjemand hatte die fixe Idee das die Planaren dahinterstecken würden und von da an wurde Tiefwasser mit jedem Tag mehr zu einem Pulverfass.
Der Winter erwies sich als besonders hart und lang und schliesslich gab es einen Brandanschlag auf die Kornspeicher, der auch prompt wieder den Planaren Bewohnern der Stadt in die Schuhe geschoben wurde. Ein wütender Mob von Hungernden Zog durch die Strassen erschlug jeden Planaren der sich zeigte, auch wurden deren Häuser angesteckt, so auch das von Jayk und Talim.
Vom Rauch geweckt mussten beide feststellen das die Leute zwar nicht hereinkamen, sie aber auch aus dem brennden Haus entkommen konnten.
Als letzten Ausweg sah Jayk ein Artefakt das sie vor Jahren in einem Keller gefunden hatte: ein seltsames zusammengefaltetes Tor, das vermutlich den Weg zu einem anderen Ort öffnen konnte. Kurz entschlossen wies sie Talim an ihre Tochter zu holen während sie das Metallgerüst aus dem Keller holte.
Talim stand ein wenig ratlos neben ihr, die verängstigte Kushani im Arm als Jayk das Portal entfaltete und ihn Kurzerhand hindurchschob. Sofort waren Talim und Kushani verschwunden, doch das Portal glühte auf und der Rahmen schmolz zu einem Häufchen Asche zusammen, noch bevor Jayk eine Chance hatte den beiden zu folgen.
Jayk setzte sich nun einfach hin und wartete auf den unvermeidlichen Einsturz des Hauses. In ihrem Innern bedauerte sie es ihre Tochter nicht mehr aufwachsen zu sehen doch sie war nie jemand gewesen der sich gegen etwas Unvermeidliches aufgelehnt hatte. Jayk starb etwa eine halbe Stunde nachdem sie ihre Familie durch das Portal geschickt hatte, als das Haus über ihr zusammenbrach.

Für Talim und Kushani begann eine harte Zeit, die nagende Ungewissheit was mit Jayk passiert war und das Eingewöhnen in einen Ort, der vielen als Alptraum vorgekommen wäre: Sigil.
Das Einwegportal war offensichtlich eine Art Heimweg für dessen Schöpfer gewesen und nun saßen beide in der Stadt der Tore fest.
Talim schaffte es dennoch für beide eine kleine Existenz aufzubauen und Kushani gewöhnte sich schnell an die neue Umgebung.
Als sie 16 wurde starb Talim. Er wurde auf offener Strasse von einer Horde Strassenräubern niedergestochen und verblutete nur wenig später qualvoll.

Kushani war darauf hin auf sich allein gestellt. Sie fand jedoch recht schnell etwas das ihren jungen Leben genug Sinn gab um nicht auzugeben: Die Gesellschaft der Sinnsaten. Fortan versuchte sie dem Grundsatz der Sinnsaten zu folgen das der Sinn des Lebens darin besteht so viel wie Möglich zu erfahren und zu lernen.
Ihr Geld verdiente sie als Bedienung in einem der angeseheneren Strassencafes im Bezirk der Kuratoren, dem Reichenviertel in Sigil.
Der Besitzer des Cafes, ein Bariaur namens Nessler, war mit ihr überaus zufrieden, da es nie einem Zechpreller gelang davonzukommen wenn Kushani grade Anwesend war. Ihre angeborenen arkanen Kräfte erwiesen sich als ausreichend stark, jeden Schleifer in Schlaf zu versetzten wenn er versuchte davonzukommen.
Sie ging dieser Betätigung mit grossem Vergnügen nach, da sie viele Leute kennenlernte und gern Geschichten mit den Besuchern des Cafes austauschte.
Eines Tages schob ihr ein Gast schweigend einen Umschlag zu. Der Brief darin erklärte was mit ihrer Mutter geschehen war und woher sie wirklich stammte: von der Welt Toril auf der Materiellen Ebene.
Kurz darauf verlies sie Sigil um nach ihrer Vergangenheit zu forschen und mit eigenen Augen zu sehen woher sie kam. Seid diesem Brief hat sich für sie viel verändert, vor allem aber ihre Einstellung gegenüber anderen Wesen, denen sie den Tod ihrer Mutter nicht verzeiht.

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Von Kushani
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:30 am

Aussehen:
Er ist von einer für Drowverhälnise großen und muskulösen Statur. Seine schneeweißen haare reichen ihm bis zu den schulter, er trägt sie jedoch meist gebunden. Er hat die Drowtypische hautfarbe ohne jegliche abweichungen. Aagon hat ein rauhes, verschlagenes, fast schon gefährliches aussehen, seine schon fast übermäßig rot leuchtenden augen verstärken das nur noch. Wegen seines rauhen aussehens ist er für Drowverhältnise relativ unanziehend aber auch nicht häßlich, für einen menschen währe er hübsch, aber trotzdem noch von rauher erscheinung. Er bevorzugt schwere rüstungen da er meist in vorderster Front kämpft, obwohl es ihn im schleichen einschränkt würde er lieber eine sichere schwere rüstung als ein leichtes aber auch leicht zu durchdringendes Kettenhemd tragen. Er kämpft meist mit einem Bastardschwert und einem Turmschild, aber auch ab und zu mit zwei katanas.



Eigenschaften:
Wie schon erwähnt ist er von einer großen und muskulösen statur, dadurch hat er auch eine menge kraft die er oft geschickt einzusetzen weiß. Er ist geübt im umgang mit zwei waffen wie auch mit Waffe und schild. Er ist auch von naturaus mit einer besseren Konstitution gesegnet als durchschnittliche drow, deswegen hat er auch den weg eines Sargtlin eingeschlagen, was heißt eingeschlagen große Alternativen außer Diener oder gar Sklave zu werden hatte er bei der harten gesellschaft der drow gar nicht. Da seine körperlichen Begabungen gegenüber seinen durchschnittlichen mentalen fähigkeiten, sehr hervorstechend waren, war er auch zum Sargtlin am besten geeignet. Seine Intelligenz reicht noch vollkommen für taktische angriffe aus- und für simple Intrigen auch, z. B. versteht er das wenn er mit seinem vorgestzten probleme hat, sich dessen vorgestzten auf seine seite zieht. Seine stimmungen und sein benehmen können sehr schnell von todernst zu ausgelassen wechseln, als Beispiel: Ist er noch voller hass und ernst im kampf gegen Darthiir, besäuft er sich mit den anderen Sargtlin nach gewonnenem kampf als Feier. Seine einstellung gegenüber der höherstellung der Frauen ist eindeutig, er verweigert insgeheim ihre höherstellung. Aagon musste den glauben zu Lloth zwangsläufig annehmen und anerkennen weil sonst währe in der Llothgläubigen Stadt Menzoberanzzan untergegangen wie alle andersdenkenden. Sein hass schwillt mit jedem tag auf die seiner meinung nach aufgeblassen Priesterinnen Lloths an, jedoch nicht auf alle, die die ihn nicht sinnlos erniedrigen denen dient er auch loyaler. Er schätzt es loyale freunde zu haben unter den Sargtlin, aber sein vertrauen ist auch nur sehr schwer zu gewinnen, da er einfach misstrauisch werden musste in dem "Heim der Namenlosen" um überleben zu können. Er hat auch eine Abneigung gegen alle nichdrow, da sie im einfach nicht würdig vorkommen, und nur zum dienen geeignet sind. Außer Darthiir, die hält er für würdige feinde, den sein Hass auf darthiir ist von ihm ausgesehen begründet groß- den wie konnten die Darthiir sich seinem großem Volk den Illythiiri nur so verräterisch entgegenstellen und sie mit ihrer vereinten (aller Elfenrassen außer drow) macht in das Unterreich vertreiben. Weil sie dies schafften hält Aagon die Darthiir für die einzigen Feinde die eine herausforderung währen, aber deswgen würde es im auch tausendmal mehr unterhaltung bereiten einen Elfen zu töten anstatt einen unwichtigen Menschen. Insgesamt ist Aagon sehr gehorsam gegenüber höhergestellten- aber gleichgestellten würde er nie nachgeben. Sein größtes ziel ist es einmal so mächtig zu werden das er nie wieder jemandem dienen muss außer sich selbst...



Biographie:
Aagon wuchs in dem gnadenlosen Viertel Ostmyr der Stadt Menzoberranzan auf. Seine Eltern waren geheime Vhaeraungläubige, die ihn das misstrauen lehrten und ihn auch die sonstigen Glaubensregeln lehrten, wie das die Frauen nicht mehr wert wären als die männer, und die sonstigen sachen. Seine eltern erkannten früh das er als Kämpfer begabt war, sein Vater lehrte ihn den Kampf mit zwei waffen und weitere Kampftechniken. Sein Vater arbeitete als wächter beim Handelshaus "Der schwarze Dolch", das brachte aber nicht genug ein um ihn ein besseres viertel zu ziehen, da er aber auch in Ostmyr aufwuchs wollte er gar nicht weg. Die mutter Aagons arbeitete als Marktverkäuferin für "der scharze dolch". Insgesamt fehlte ihnen an nichts. Als aagon in sein 109 Lebensjahr kam, wurden wieder säuberungen der Ketzer vorgenommen und dabei wurden Aagons eltern enttarnt, als die Sargtlintruppe ins Haus stürmte und alle im namen des hohen Konzils verhaften wollten, wiedersetzte sich Aagons Vater der Verhaftung da er überzeugt davon war sich nichts zu schulden hat kommen laßen. Da griffen die fünf Sargtlin an, Aagon und sein Vater zogen die Waffen um ihnen entgegenzutreten... Es entflammte ein gewaltiger kampf in dem Aagons Vater zwei der Sargtlin tötete, aber dann von einem hinterhältigen Aasassin bolzen tödlich in den Hals getroffen wurde und nach einigen Sekunden starb, daraufhin wurde auch Aagons mutter von zwei bolzen in die brust getroffen und brach sofort zusammen. Aagon konnte einen Sargtlin töten aber einer der zwei übriggebliebenen Sargtlin floh um hilfe zu hohlen, der andere versuchte Aagon in schach zu halten, aber Aagon wurde von der puren wut gepackt und streckte den Sargtlin mit zwei hieben nieder, und floh aus dem haus um den kommenden Verstärkungstrupp zu entkommen. Blind vor hass und wut wusste er ersteinmal nicht wohin er sollte. Aufjedenfall musste er ersteinmal raus aus der stadt, nach einer weile ziellosen umherwandern im Unterreich hörte er von einem neuen haus an der Oberfläche...das Quellar Veldrin, es war eine chance neu anzufangen, jedoch musste er sich wohl Lloth und ihren Priesterinnen beugen. Und er entschied sich vorerst sich zu beugen, den er wollte nicht das gleiche schicksal wie seine Eltern erleiden, also wagte er die schwierige reise an die Oberfläche. Als er im Hochwald auftauchte und zum erstenmal das licht der großen scheibe erblickte zweifelte er gewaltig an seiner entscheidung, aber er zog nur nachts und tags rastete er in höhlen..und so ging es. Als er eines Tages in einer höhle eine dunkle gestalt erblickte und diese fragte: "Illythiiri?". Wurde er im Quellar Veldrin als Sargtlin aufgenommen....

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Von Nemesis
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:31 am

Name: Saltar Veldrin
Rasse: Drow
Klasse: Kämpfer
Gesinnung: Neutral Böse
Alter: 118

Aussehn:
Für einen Drow ist Saltar mit seinen 162 cm außerordentlich groß. Obwohl seine Statur nicht so aussieht ist er sehr kräftig und wiegt 58 kg. Durch sein ständiges Training bekam Saltar tiefe Narben an Händen, Armen die eine dunkelgraue Färbung annahmen. Saltar hat basaltfarbene Haut und rubinrote, mandelförmige Augen. Seine mehlfarbenen, schulterlangen Haare trägt er zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Ohne seine Narben im Gesicht sähe er harmlos wie ein Lamm aus, doch sobald man die Narben und das Feuer in seinen Augen sieht, erkennt man die Gefahr die er darstellt. Über seiner Alltagskleidung trägt er immer die härteste und schwerste Rüstung die er finden kann und einen Umhang der an den Vorderseiten der Schultern befestigt ist. Wenn er bewusst in den Krieg zieht legt seinen Umgang ab.

Biograhpie:
Im Alter von 100 Jahren wurde Saltar, wie jeder junge Drow, auf die melle maghtere geschickt. Er bekam dort eine Ausbildung an allen, den Drow gebräuchlichen, Waffen. Aber eine Tat es ich besonders an, das mit zwei Händen zu führende Schwert. Seine Ausbilder sagten, er sei der begabtest Drow am Zweihänder seit vielen Jahrhunderten. Vielleicht war er zu begabet. Nach etwa 17 Jahren der Ausbildung, erlangte er ein solches Geschick mit dem Zweihänder, dass kein anderer Rekrut gegen ihn im Kampf ankam, egal welche Waffe sie benutzten.

Durch diese Überlegenheit wurde er sehr Überheblich, auch den Ausbildern gelegentlich gegenüber. Er verlor aber nie seinen Respekt vor seinen Lehrmeistern. Eines Tages tauchte eine junge Priesterin Lloths in der melle maghtere auf und bat die Ausbilder um eine Hand voll ihrer besten Schüler für eine Expedition an die Oberwelt. Die Ausbilder suchten also die 5 Besten heraus und präsentierten sie der Priesterin. Auch Saltar war dabei. Allerdings verlangte Saltar ein Duell mit der Priesterin bevor er mit käme, er wolle ja schließlich wissen ob es sich lohnt sich ihr anzuschließen. Die Ausbilder beschimpften ihn und wollten ihn augenblicklich Hinrichen, die Priesterin Dayerina lachte jedoch nur und rief die Ausbilder zurück, sie wollte nämlich auch wissen wie gut ihr Begleiter sein werden. Sie traten also in die Arena, Dayerina mit Bastardschwert und Schild und Saltar mit seinem 2-Händer, beide in voller Montur. Der Kampf zog sich fast eine ganze Stunde hin, es war aber schon früh klar, dass Saltar noch viel zu unerfahren war um gegen den magischen Bonus der Priesterin anzukommen. Als der Kampf zu ende war schwor Saltar ihr zu folgen und mit allen Kräften zu unterstützen. Die Priesterin entgegnete nur: „Lloth ist stolz auf dich“.

Der Weg zur Oberfläche hat an den Kräften aller gezehrt und 4 der 5 Rekruten waren gestorben, nur Saltar blieb etwas Kraft. Die Gruppe traf sich an der Oberfläche mit einem Spion aus der Stadt Corvalinsk, der dort ein Netz von Intrigen und Verrat spann. Nach dem Treffen zog sich die Gruppe in die Wälder zurück. Dort wurden sie von einer verstoßener Vhearun-Anhänger überfallen. Es entbrannte ein erbitterter Kampf aus dem die Gruppe um die Priesterin Dayerina glorreich hervor ging. Zusammen mit den überlebenden der Gruppe und der Vhearun-Anhängern ihr und Lloth die Treue schworen, gründete Dayerina im Gebiet der Hochwaldallianz 1370 das Haus Veldrin. Auch Saltar hatte überlebt und wurde Krieger del Qu’ellar Veldrin.

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Von Nazgul
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:32 am

Name : Lysira Esthandir
Alter : 129 jahre
Größe : 1.58m
Gewicht : 44kg
Augen : Grün mit goldenen Flecken
Haare : Stroh Blond
Haut : Gräulich
Gott : Corellon Larethian
Gesinnung : Chaotisch Neutral
Klasse : Bardin

Aussehen :

Lysira ist eine junge Elfe mit blasser haut und Stroh Blonden Haar. Ihre augen strahlen in einem schönen Grün das durch Goldene Flecken etwas funkelt. Sie hat eine stubsnase, natürlich die für elfen Typischen spitzen ohren und sieht auch sonst sehr zierlich aus, sie ist für ihre größe aber recht gut gebaut und trägt am liebsten lockere figurbetonte Kleider die etwas viel Haut zeigen und wenn sie auf ein abenteuer zieht auch mal eine leichte bequeme leder rüstung.

Biographie :

So will ich euch denn meine Geschichte erzählen...
Die Jahre meiner Kindheit dürften sich von denen vieler anderer Kinder unterscheiden. Ich wuchs auf einem Gehöft in der Nähe vom Silberwald auf. Durch den relativen Reichtum meines Vaters hatte ich nie Hunger zu leiden, wie so viele Andere in der Zeit der großen Kriege, die die Welt für immer verändern sollten. Mein Vater behütete den Hof und die Elfen die auf ihm lebten. Er versuchte seiner Familie und den Arbeitern das Leid zu ersparen, daß in jener Zeit herrschte. Viele hörten davon und kamen auf den Hof um Almosen zu erbeten. Keiner wurde je abgewiesen. Jeder der an der Tür des Hauses erschien und um ein Nachtlager und ein wenig Brot bat wurde für einen Tag aufgenommen. Einigen erschien es grausam, die Hungernden am nächsten Tag wieder fortzuschicken. Doch ich konnte meinen Vater verstehen. Niemand konnte alle Hungernden des Landes ernähren. Doch er versuchte wenigstens einen Tag im Leben der Menschen zu einem glücklichen zu machen. Ich sah jedesmal Tränen in seinen Augen wenn die Armen und Heimatlosen den Hof verließen und ich bewunderte ihn für seine Großmütigkeit und sein großes Herz. Ich erinnere mich gut an viele der Elfen und auch Menschen die auf dem Hof für einen Tag Zuflucht suchten.
Doch einer der Heimatlosen sollte mein Leben für immer verändern auch wenn ich dies erst viel später erfahren sollte. Er war ein Geschichtenerzähler und Musiker. Ich war fasziniert von seinen Geschichten, die er uns zum Dank an dem Abend seiner Ankunft erzählte. Ich erfuhr vieles über die Welt, was ich vorher nicht wußte oder auch einfach nicht für möglich gehalten hatte. Er erzählte von dem Krieg und dem Leid, doch auch von Magie, Helden und der Suche. Sie war es, die mich am meisten beschäftigte. In der Nacht träumte ich von ihr. Der Suche nach dem einen Lied. Dem Lied, welches der Legende nach, die Welt in das Licht führt. Dem Lied, welches den Menschen das Herz öffnet und ewigen Frieden bringt. Ich erzählte ihm am nächsten Tag von meinem Traum. Er lächelte mich an und griff in seinen Umhang. In seiner Hand hielt er eine kleine Harfe. "Dies ist mein Geschenk an dich, Lysira. Möge sie dich auf deiner Suche begleiten und dir den richtigen Weg zeigen." Sie war wunderschön. Geschnitzt aus dem Holz eines mir unbekannten Baumes. Ich konnte den Blick nicht von ihr nehmen. Ich schluckte und wollte danke sagen, doch der alte Mann war nicht mehr da. Ich schaute verwirrt über den Hof, konnte ihn aber nicht mehr entdecken. Versunken in meinen Gedanken verbrachte ich den Rest des Tages damit, die Harfe zu betrachten. Spielen konnte ich sie nicht, denn auf dem Hof gab es niemanden, der es mir hätte beibringen können.
Als ich 101 Jahre alt war erschienen die Regenten der Königin auf dem Hof, der die Heimat meiner Kindheit war. Sie verhandelten lange mit meinem Vater. Ich erfuhr nie, was in der Stube gesagt wurde, doch mußten es unmißverständliche Worte gewesen sein. Als sich die Tür öffnete und die kleine Gruppe auf den Hof trat, sah ich Tränen in den Augen meines Vaters. Die Regenten bestiegen ihre Pferde und ritten davon, mein Vater blieb regungslos in der Tür stehen. Es schien eine Ewigkeit zu sein. Plötzlich sah er mich an und sagte: "Lysira, ich muß mit dir sprechen." Dann drehte er sich um und ging hinein.
Ich schluckte und folgte ihm ins Haus. Die Stube war dunkel und es roch ein wenig nach Wein. Mein Vater saß am Kopf der großen Tafel und stütze den Kopf in seine großen Hände. Er blickte auf als er meine Schritte hörte. Sein Blick war leer und er schien mit den Gedanken weit fort zu sein als er zu mir sprach: "Ich werde den Hof verlassen müssen, meine Tochter. Der König verlangt es." "Aber..." "Schweig, Lysira ! Es ist nichts daran zu ändern. Meine Zeit ist gekommen und auch deine wird kommen. Wenn wir ehrlich zu uns selber sind, haben wir es immer gewußt." Tränen stiegen in mir auf. Ich konnte die Worte nicht fassen. Alle Männer des Landes wurden in die Armeen des Königs einberufen. Aber mein Vater ??.. Nein... das konnte ich nicht glauben. "Das kann nicht dein Schicksal sein Vater. Du bist zu anderem bestimmt. Der König kann nicht von dir verlangen, dein Leben für ihn zu geben. Du tust hier soviel Gutes. Das muß er anerkennen." Es war die Verzweiflung, die aus mir sprach. Ich wußte das es keinen Ausweg gibt, aber ich wollte es nicht wahrhaben. "Meine Tochter." Er blickte mich lange an und die Tränen versiegten nicht. "Ich bin sehr stolz auf dich. Führe meinen Weg fort, bis auch deine Zeit gekommen ist. Das Dunkel bedroht die Welt und wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, daß es diesen Krieg nicht gewinnt. Du weißt es und ich weiß es. Wir sollten es akzeptieren.... auch wenn es uns schwerfällt..." Seine Stimme stockte bei diesen Worten und ich glaubte zu hören, daß er sie nicht in seinem Herzen fühlte, sondern in seinem Kopf formte um mich zu beruhigen. "Ich werde den Hof morgen sehr früh verlassen. Das Licht allein weiß, ob wir uns jemals wiedersehen." Ich rannte auf ihn zu und schloß ihn in meine Arme. Tränen der Trauer und der Verzweiflung rannen über meine Wangen. Ich sagte viel, doch kein Wort blieb in meinem Gedächtnis.
Irgendwann mußte ich dann eingeschlafen sein. Als ich erwachte, war es bereits heller Tag. Ich erschrak. Ich sprang aus dem Bett und rannte in das Zimmer meines Vaters. Es war leer. Ich rannte in die Stube. Auch sie war leer. Ich hörte Stimmen und riß die Tür auf. Es waren die Arbeiter und die Heimatlosen der letzten Nacht, die auf dem Hof standen und sich leise unterhielten. Die Gesichter waren von Trauer gezeichnet. Mein Blick suchte jedoch meinen Vater. Ich fand ihn nicht. Plötzliche Dunkelheit umhüllte mich und als ich auf den Boden aufschlug war ich bereits nicht mehr bei mir.
Ich träumte. Der Traum war derselbe wie in jener Nacht vor vielen Jahren. Der Traum von der Suche. Der Suche nach dem einen Lied. Der Geschichtenerzähler erschien und schenkte mir noch einmal die Harfe. Ich sah mich auf einer Lichtung sitzend und die Harfe betrachten. Eine Stimme sprach zu mir: "Lysira. Der Weg zum Licht führt durch die Dunkelheit. Der Weg ist lang. Doch wenn du das Lied des Lichtes findest wirst du vielleicht auch deinen Vater wiederfinden. Deine Suche muß jetzt beginnen. Finde einen Lehrmeister." Als ich meine Augen öffnete, war meine Trauer über den Verlust meines Vaters verschwunden. Sie war einem Gefühl der Melancholie gewichen. Ohne zu zögern packte ich meine Sachen und machte mich auf die Suche.
Die Einzelheiten meiner ersten Reise werde ich euch ersparen, meine Freunde. Vielleicht erzähle ich euch einmal davon, wenn wir am Feuer im Hain sitzen und uns der Sinn nach Geschichten ist. Nur soviel... ich fand nach dreiundzwanzig langen Jahren meinen Lehrmeister. Er brachte mir das spielen verschiedener Instrumente bei. Jedoch blieb die Harfe immer mein Lieblingsinstrument, wie ihr sicherlich verstehen könnt. Und ich fand meine erste Liebe. Er war genauso wie ich Mondelf und war nach ansicht meines Meisters nur ein kleiner Gauner mit dem ich nicht meine zeit verschwenden sollte, aber die Liebe war stärker. Taurelias weckte gefühle in mir die ich nicht kannte und er war es auch der mich Körperlich zur Frau machte. Durch ihn lernte ich die Liebe Geistlich und Körperlich kennen. Während dieser zeit zeigte mein Meister mir auch den Weg der Magie. Der Magie die in einigen Liedern steckt, denn Musik vermag die Herzen derer die sie hören zu öffnen und ihnen ein wenig Licht zu bringen. Es war die Magie der Musik, die mich besonders interessierte und so widmete ich mich intensiven Studien.
An einem kalten Winterabend im fünften Jahr meines Studiums kam mein Meister in mein Zimmer. "Lysira. Du hast den ersten Teil deiner Suche beendet. Deinen Meister hast du in mir gefunden und gelernt hast du schneller, als ich es jemals erwartet hatte. Die Magie der Musik ist ein Teil deines Lebens geworden. Du kannst die Menschen erfreuen und ihnen Licht bringen. Dein Vater kann sehr stolz auf dich sein. Beginne jetzt mit der Suche nach dem Einen Lied. Viele sind schon auf der Suche. Ihr werdet euch erkennen wenn ihr euch seht. Tauscht eure Erfahrungen untereinander aus. Es mag sein, das dein Leben vergeht, ohne daß du das Eine Lied findest. Doch gebe die Suche niemals auf, denn nur die Hoffnung und die Zuversicht geben der Welt die Kraft auf dem Weg in die Zukunft." Mit diesen Worten begann der zweite Teil meiner Suche. Die Suche nach dem Einen Lied.
Auf dieser Suche befinde wir uns jetzt meine Freunde. Ja genau, wir.... denn Taurelias begleitet mich dabei er sagte ich lasse dich nie wieder allein Liebling und helfe dir bei deiner suche. Vielleicht vermögt ihr uns auch zu helfen, daß Eine Lied zu finden. Wir werden auf Ewig danach suchen. Ich lernte von meinem Meister viele Lieder, die das Herz erfreuen und der Liebe und der Freundschaft Ausdruck verleihen. Ich werde sie für euch im Hain spielen. Vielleicht ist eines davon das Eine Lied. Wer weiß.?? Das Lied wird sich zu erkennen geben. Wenn die Zeit richtig dafür ist.

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Von Larissa
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:32 am

Name: Lomildor Mondfeuer
Rasse: Goldelf
Klasse: Druide
Gesinnung: Neutral Gut

Lomildor Mondfeuer ist ein Druide, dessen Zirkel etwas südlich von Baldurs Tor lebt. Er wurde vom alten und weisen Erzdruiden Glameriel nach Dippelsbach geschickt, um seine Fähigkeiten zu erweitern und das Handwerk der Alchemie zu erlernen. In Dippelsbach angekommen erfuhr er von den Portalen und den Übergriffen durch die Echsen und schickte sofort eine Nachricht in seine Heimat, in der er um Unterstützung bat.
In den Wäldern um Mandenthal traf Lomildor Mondfeuer auf Navarion Silberbogen, der sich bereit erklärte ihn den alten Druiden im Druidenhain vorzustellen und ihn in der Alchemie auszubilden. Allerdings fühlt sich Lomildor im Druidenhain nicht ganz wohl, da er selbst diesem Zirkel nicht angehört und es ihm dort zu abgeschieden ist. Sein Zirkel in Baldurs Tor lebt viel enger mit der Zivilisation zusammen und es besteht dort eine rege Zusammenarbeit. Deswegen arbeitet Lomildor darauf hin, in Mandenthal oder in Dippelsbach ein Haus zu kaufen, in dem er einen Kräuter- und Tränkeladen eröffnen und sein eigenes Alchemistenlabor einrichten kann.

Mein 2. Char:

Name: Evelina
Rasse: Mensch
Klasse: Kämpfer/Hexe
Gesinnung: Neutral Gut

Evelina ist eine sehr schöne, geheimnissvolle Frau, die sich sowohl im Umgang mit ihrem Zweihänder als auch in der Magie sehr gut versteht. Sie stammt aus Baldurs Tor und gehört dort der Gruppierung der Harfner an. Nachdem die Harfner von der Nachricht von Lomildor Mondfeuer hörten, schickten sie Evelina nach Dippelsbach um die örtlichen Behörden zu unterstützen. Evelina versucht nun einige fähige Leute zu rekrutieren und eine lokale Niederlassung der Harfner zu errichten. Hierbei konnte sie schon erste Erfolge erzielen, denn der Vogt von Mandenthal versprach ihr, dass er sich um ein Haus für ein Hauptquartier kümmern würde und sie konnte auch schon die ersten Mitglieder für die Harfner gewinnen und erste Informanten und Spione rekrutieren. Über ihre Vergangenheit ist eigentlich nichts bekannt. Sie redet kaum über sich, ist in allem sehr verschwiegen wenn jemand persönliche Fragen stellt.
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Von Evelina
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:33 am

Die komplette Story veröffentliche ich hier jetzt mal nicht, deswegen die Zusammenfassung

Vor euch seht ihr eine mittelgroße, schlanke Frau mit einer Flut dunkelroter Haare, die ihr ,meist zu einem Zopf gebändigt, bis fast zur Hüfte über den Rücken fallen. Ihre auffälligen grün-braun-gesprenkelten Augen blicken euch sehr interessiert an, ihr Gesicht ist fein geschnitten und leicht von der Sonne gebräunt und wenn euch jemand fragen würde, würdet ihr sie wohl ohne zu zögern als schön bezeichnen.
Das auffälligste an ihr jedoch ist ihre Stimme: warm und sanft oder laut und fröhlich trifft man sie kaum eine Minute ohne ein Lied oder zumindest eine Melodie auf den Lippen. Auch wenn ihr anscheinend aufgrund ihres Alters noch die Übung und Erfahrung fehlt, so ist doch klar zu erkennen dass zumindest das gesangliche Talent für eine große Bardenkarriere vorhanden ist.
Ayandra hasst schlampiges Aussehen und Dreck über alles, all ihre Kleidung und Ausrüstung ist sorgfältig geflegt und auch sie selbst erweckt den Anschein zumindest ein ganz klein wenig eitel zu sein. Sie trägt meist einen Bogen mit sich herum, sowie ein Schild und ein Rapier in einer schön verzierten Lederscheide an ihrer Seite. Ihr größter Schatz ist eine Laute, die sie, sorgfältig verpackt und in diverse Kleidungsstücke gewickelt, in ihrem Rucksack mit sich herumträgt, genauso wie eine Flöte, die aus den Knochen irgendeines Tieres gefertigt zu sein scheint.

Ayandra ist ein offener Mensch, eigentlich jedem gegenüber aufgeschlossen und freundlich bis sie gezwugen wird ihre Meinung zu ändern. Sie ist meistens zu Scherzen aufgelegt und so eigentlich ein recht unkomplizierter und angenehmer Zeitgenosse. Eine Sache, die sie jedoch nicht zu mögen scheint ist Alkohol in allen Formen. Was bleibt einer Bardin übrig als ihn zu tolerieren - schließlich zahlen betrunkene Zuhörer meist besser - doch sieht man sie nie auch nur ein Bier trinken und Betrunkene betrachtet sie, obwohl verborgen, doch mit einer gewissen Abneigung. Trotz dessen, dass sie eigentlich viel herumgekommen ist, scheint sie bislang recht wenig Kontakt mit dem Bösen dieser Welt gehabt zu haben, so dass sie des öfteren ein Ausdruck von Staunen erfüllt, wenn die Albtraumgestalten aus ihren Liedern plötzlich leibhaftig vor ihr stehen.

Über ihre Vergangenheit erzählt Ayandra wenig, eigentlich nur, dass ihre Mutter ebenfalls Bardin war und sie auf diese Weise eigentlich ihre gesamte Jugend auf Reisen verbracht hat. Redet sie von ihr, so schwingt immer eine große Bewunderung in der Stimme mit, die nahelegt wie sehr sie ihre Mutter verehrt haben muss. Fragt man jedoch weiter erntet man nur Schweigen - Schweigen und einen kurzen Ausdruck von Schmerz, der wie ein Schatten über ihr Gesicht huscht.
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Von Rhellana
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:33 am

Vendui´,

Also ihr wolltet mich näher kennenlernen?! Gerne doch.

Mit ihren Violetten Augen und Weißen Haaren ist sie eine Typische Drow. Unter ihren ins Gesicht fallenden Hahren kann man öfters ein lächeln erblicken, viele naive Naturen haben sich schon in dem lächeln getäuscht.. Oft erblickt man sie in ihrer Offiziellen Yathrin Rüstung, ansonsten bevorzugt sie noch weiche Stiefel.

In ihrer Heimat hat sie wohl gelernt ihre Meinung für sich zu behalten, daher die eher ruhige Einstellung. Dabei versucht sie meistens ihre Gegner mit einem ruhigen selbst und einem lächeln ins Ungewissheit zu wiegen.

Und hier die Geschichte..


Sie hörte den Schrei, Kampfgeräusche und dann die Stille.. Dann kam er aus dem Nebenraum, seine schwarze Robe mit magischen Zeichen drauf, leuchtende Violette Augen und ein zufriedenes grinsen im seinem Gesicht. Er drehte sich zu Grohm dem Haussklaven um und sagte:

„Berichte der Familie der Mutter das sie ein Unfall hatte.. Und wenn du schon unterwegs bist kaufe die Sachen welche ich dir auf der Liste aufgeschrieben habe“ Mit den Worten „ja Meister“, „wie ihr befiehlt Meister“ machte sich Grohm auf dem Weg und verschwand im Ausgangsportal des Turmes.

Er drehte sich zu ihr um blickte sie an und mit einem Kalten Lächeln im Gesicht sagte er zu ihr. Dein Name lautet ab Jetzt Li´riel Khalazza meine Tochter, meine Erbin, mein Blut.
Sie die gerade alt genug war um zu begreifen was am Heutigen Tag geschehen ist, schaute ihn an mit einem wütenden und trotzigen Blick.. Ja sie würde eine gute Tochter abgeben.
Er merkte schnell das sie seine Vorliebe für das Magische nicht teilte, wie oft wurde er deswegen wütend.. Wie oft hat er ihr gedroht... wie oft musste sie leiden... oft genug, bis eines Tages ihre Wörter an die Göttin, an die Herrin der Spinnen, an Lloth beantwortet worden sind. Oh sein Plan war nicht aufgegangen er hatte ihre Mutter umgebracht damit Li´riel in seine Fußstapfen treten könnte aber die Dunkle Herrin wollte es anders...
Sie wusste das sie den Weg einer Yathrin bestreiten würde, sie war stolz drauf.. Der Unterricht war hart.. Umso härter in einer Stadt die von Magiern, anstatt von Priesterinnen beherrscht wird, aber sie hat die Prüfungen bestanden ihre Gebete wurden erhört und die Herrin der Spinnen schenkte ihr Macht.

Es war ihr 120 Jahrestag, da wurden die Visionen der Göttin so stark so dringend das sie beschloss die Stadt der Dunklen Gewebe zu verlassen und ihr Glück und ihre Berufung woanders zusuchen. Eines Tages wie durch Zufall hörte sie den Namen des Hauses Veldrin, ihre Neugier wurde geweckt und ein gutes Gefühl machte sich in ihr breit... Sie stellte Erkundigungen und fand heraus wo sich das Haus Veldrin befindet.. Ihr letztes Geld bezahlte sie für eine Reitechse und einen Führer... und dann machte sie sich auf dem Weg. Als sie nach der Ersten Rast aufwachte war dieser Feiger Führer mitsamt der Echse weg... er hatte ihr aber Wasser und Proviant dagelassen... Oh sie verfluchte ihn stieß Flüche aus die man nie von einer Angehender Yathrin nie hören wollte... und dann wie ein Wunder die Göttin war ihr gnädig sie schickte einen kleinen Führer.. Schwarz wie die Nacht und wunderschön beharrt... eine kleine Spinne gerade mal tellergroß schaute sie an, wartete, dann lief sie schon los.. Li´riel schaffte es gerade noch dazu ihre Ausrüstung zu sammeln und hinterher zu hechten. Ja die Reise war anstrengend und wie man Untertage gewöhnt ist sehr gefährlich, aber der kleine Achtbeinige Führer führte sie an schlimmsten gefahren vorbei und am Ende erreichte sie endlich ihr Ziel. Leider war die Ilharess des Hausen nicht anwesend also wartete sie.. Sprach oft zu der Göttin und fragte sich wie es wohl weitergehen sollte. Am nächsten Tag als sie den Umgang mit der Waffe übte kam eine Gestalt näher. Zuerst dachte Li´riel wird wohl nur ein Zuschauer sein.. Die Gestalt beobachtete sie und als sie die Kapuze runternahm machte Li´riel den Fehler die Dame mit einer Yathrin zu verwechseln und eher sie sich umsah kriegte sie schon eine Ohrfeige. Und dann erst dann wurde ihr klar wer vor ihr stand, die Ilharess, ihr wurde klar das ihr weiteres Leben gerade in diesem Moment neu geschrieben wird. Die Ilharess fragte sie wer sie sei und wie komme sie dazu ihren Namen zutragen, Li´riel wollte antworten wollte sagen das sie dem Hause Veldrin dienen will und das Haus in Namen der Göttin in den Sieg führen will, aber es ging nicht sie brachte kein Wort raus... sie wusste nicht mal woher sie kam. Das wusste sie, die Göttin in ihrer Grausamkeit erlaubte sich jetzt ein Spaß mit ihr... Sie war der Gnade der Ilharess ausgeliefert.. Sie lies alles auf sich zukommen, weil man nie wissen kann was für Pläne die Herrin der Intrigen gerade plant.

Und jetzt ist ihr Name Li´riel Veldrin eine Yathrin des Hauses Veldrin. Ob sie es bleiben darf oder den Tod erleidet wird erst noch geschrieben werden.

________

Von Li´riel
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:34 am

Gelvan

Gelvan sieht selbst nach den Massstäben der Zwerge nicht unbedingt gut aus. Seine Ohren sind nicht auf gleicher Höhe, seine Augen sind verquollen und faltig. Sein Bart, ist eine verwirrende Mischung aus grau, braun und weiss, und weist ein seltsames Muster auf. Er wirkt älter als er ist, mit 60 Jahren ist er noch recht jung, doch die Falten beschränken sich nicht nur auf die Augen, sondern bedecken, was nicht vom Bart überwuchert wurde. Manch einer munkelt, er habe Gnomblut in seinen Adern, allerdings nicht wenn er in der Nähe steht, oder gerade wieder jemanden beim Armdrücken besiegt. Er ist jedoch kein dummer Schläger, sondern versteht es, die Erzadern zu erkennen - er ist also ein Zwerg, der seinen Helm fest auf dem Kopf trägt.

Früh schon lernte er den Umgang mit allerlei Kriegsgerät, dabei kann er natürlich vor allem mit der Streitaxt gut umgehen, ähnelt deren Handhabe der einer Spitzhacke: kräftig wie er war verdingte er sich seinen Lebensunterhalt lange Zeit in den Minen. Aussergewöhnlicher ist, dass er schon früh Interesse an der Armbrust entwickelte und diese auch recht gut beherrscht, wenn man sein Alter berücksichtigt. Die anderen Zwerge fanden diese Angewohnheit zwar immer etwas seltsam, aber sie liessen ihn gewähren. Er wuchs in der Binge westlich der Herzlande auf. Seine Eltern waren sowohl Schneider als auch Schreiner, und sie vermachten ihm als er 60 wurde ihre Werkzeuge. Zuerst zog es ihn jedoch nicht in die Werkstatt, wie sie gehofft hatten, sondern hinaus aufs Land. Auch das war ein eher sonderliches Verhalten.

Gemeinsam mit einem Schmied, machten sie sich auf und rannten sogleich in eine gar seltsame Kreatur, die mit einem gezielten Bolzen vernichtete wurde. Es stellte sich heraus, dass es ein Käfer war, und dass er wohl Junge gezüchtet hätte, wären sie nicht gekommen, dies zu verhindern. Später trafen sie auf ein Räuberlager, das keineswegs so leer war, wie es schien. Mit dem Einsatz ihres Lebens gelang es die Räuber in die Flucht zu schlagen und ihre gestohlenen Schätze zu plündern. Als sie zurückkehrten gerieten sie in einen Hinterhalt, da die geflüchteten Räuber sich nun wieder gesammelt hatten. Sie flohen so schnell sie konnten und erreichten Dippelsbach. Hier blieben sie nicht lange und machten sich auf nach Mandenthal. Dort schlossen sie sich einer Gruppe von Abenteurern an, die voller Mut gegen starke Ritter kämpften und eine Höhle dieser bösartigen Menschen ausräucherten. Auf dem Weg zurück , doch als er ein seltsames Artefakt im Wald stehen sah, konnte er sich nicht zurückhalten, er musste einfach drauf drücken. Das endete damit, dass er in der Nähe einer Ruine wieder auf seine Mitstreiter traf, nachdem er eine Weile lang bewusstlos war. Gemeinsam erkundeten sie eine Ruine und tilgten diese von allerlei Gevieh. Als sie zurück nach Dippelsbach kamen, wurde bereits die nächste Expedition geplant, man ging, wie es hiess, auf Echsenjagd - was jedoch mit einigen Brandwunden endete. Nur knapp dem Tod entronnen, beschloss Gelvan, es jetzt etwas ruhiger anzugehen - doch als sie abermals an dem Artefakt vorbeikamen, rief es ihn geradezu zu sich heran. Diesmal landete er in den Bergen weit südlich der Binge Hallstein. Er kaufte ein Seil, und erkundete die Gegend. Doch auf einmal wurde er zu Boden geworfen: einige Halblinge überfielen ihn, stahlen all sein Gold und setzten ihn vor den Toren Mandenthals ab.

Jetzt schlendert er dort durch die Strassen und überlegt sich, ob er doch wieder zur Binge zurückkehren und Schreiner werden soll. Mit dem Werkzeug seiner Eltern sollte dies nicht weiter schwer sein.

____________

Von Gelvan
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:35 am

NWN-Charakter: Xylian Sohn des Xerberon

Name: Xylian Felsspalter Geschlecht: Männlich
Volk: Zwerg Untervolk: Schildzwerg
Klasse: Barbar (und Bergmann) Gesinnung: Chaotisch gut
Alter 78 Jahre Gottheit: Moradin
Grösse: 1,31 Gewicht: 95
Haarfarbe: rot Augenfarbe: grünlich


Aussehen:
Xylian ist für Zwerge von normalem Aussehen. Für Menschen hingegen wirkt der kleine eher dicklich und scheinbar unbeholfen. Einige Narben aus Kampf und den Bergmannsjahren zerfurchen sein Gesicht. Seine grossen runden Ohren scheinen des öfteren zu wackeln, wenn er grinst oder laut lacht. Xylians rothaariger Bart ist eine wahre Pracht, abgesehen vom vielen Ungeziefer, welches sich nach tagelangen Märschen dort einnistet.
In den unszähligen Taschen und Rucksäcken, die der zwergische Kamerad mit sich führt, könnt ihr nicht viel erkennen – zu gut hält der Zwerg seine Schätze vor neugierigen Augen fern. Aber Ihr seht eindeutig Axt, Armbrust und einen Pickel, woraufhin zumindest klar ist dass er ein Kämpfer und Bergmann sein muss. Die Axt, die er bei sich trägt sieht zudem schon sehr ramponiert aus, ebenso wie das schon etwas alter wirkende und leicht rostende Kettenhemd. Ihr vermutet, dass der Zwerg entweder zu geizig ist um sich etwas neues zu kaufen oder einfach nur an seinem Hab und Gut hängt.

Eigenschaften:
Xylian hängt in der Tat an seinem Hab und Gut und in der Tat ist er auch geizig. Was ja bei Zwergen kein Wunder ist. Aber der wackere Bergmannskamerad hat tief im inneren einen guten Kern. Gewonnene Freunde lässt er nicht so schnell im Stich und kämpft mit seiner Axt unerschütterlich für derer Wohl. Zum Feinde machen sollte man sich daher niemals einen Zwerg, schon gar nicht Xylian, denn auch wenn er im inneren Gutes trägt, seine Methoden sind nicht immer die einwandtfreiesten. Mit regelrecht Chaotischen Einfällen entscheidet der Kleinwüchsige meist frei nach Schnauze und muss oft später feststellen, dass er da vorher vielleicht hätte nachdenken sollen. Zusammen mit einer dicken Portion Sturheit äussert sich das natürlich oft in brenzligen Situationen.
Eine grosse Leidenschaft Xylians ist natürlich die Suche nach neuen Schätzen, Metallen, Erzen und anderen Wertgegenständen – man könnte schon fast sagen Goldgier. Neben dem Gold, gilt seine Leidenschaft auch dem Bier, natürlich so richtig starkem Bier – da hat es schon so manchen stämmigen Menschenkrieger umgehaun, als er mit Xylian um die Wette zechen wollte. Ein Elf würde wahrscheinlich schon beim ersten Schluck umfallen, aber mit Elfen würde Xylian nicht unbedingt Bier trinken wollen. Wie die meisten Zwerge hat er auch ein grosses Misstrauen gegenüber den Spitzohren und kann diese nicht besonders gut Leiden. Gegrummel und dauernde Witze-Reisserei gegenüber Spitzohren sind dann dauernd von Xylian zu vernehmen. Aber immer noch besser als eine Konfrontation mit der Waffe. Bei einem Drow allerdings würde Xylian mit grosser wahrscheinlichkeit ohne Witz als Vorwarnung loslegen mit seiner Axt.

Biographie:
Xylian, stammt aus der Zwergenbinge Hallstein in den Sturmhörnern, er verliess die Binge erstmals wegen der bevorstehenden Bedrohung durch die Echsen und Ender...

anbei noch meine Bitte an Welf,bei Gelegenheit die Subrace von mir zu erfassen.

________

Von Xylian
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:35 am

Charakterbogen von Naregor SilMaellior


Name: Naregor SilMaellior
Geschlecht: Männlich
Volk: Grauelf
Klasse: Magier
Gesinnung: Neutral Gut
Alter: 131 Jahre
Größe: 162cm
Gewicht: 43kg
Hautfarbe: Hellgrau - leichter Beigeton
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Eisblau


Naregor SilMaellior stammt aus Tyrhaven, einer Grauelfen Festung weit im Süden. Geboren als zweiter Sohn der Familie entschloss er sich früh - zur Freude seiner Eltern - den Weg eines Magii zu beschreiten. Er wurde einem alten und erfahrenen elfischen Magier zugeteilt der ihm fortan als Mentor alles nötige beibringen sollte.
Nach 40 Jahren der Lehre und des intensiven Studiums entschloss sich Naregor in die Welt hinaus zu ziehen und die Magie an anderen Orten zu studieren. Sein oberstes Ziel ist es Wissen und Weisheit anzusammeln, Reichtum und Macht interessieren ihn nicht, Gold ist ihm nur von Nöten, wenn er versucht seinem Ziel näher zu kommen.

Momentan sucht er nach einem Meister, der ihn in Mandelthal in Sachen der Magie unterrichten kann.

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Von Grummel
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:36 am

Allakaya wurde vor 127 Jahren im Wald nahe Dippelsbach geboren. Ihre Mutter Sarinya starb bei der Geburt, so dass ihr Vater Loron sie alleine aufziehen musste. Als der Tod das Band zwischen Sarinya und Loron zerriß, zerbrach auch etwas in Loron und er wurde ein schweigsamer Mann, der schneller alterte als dies für Elfen seines Alters üblich war.
So wuchs Allakaya in der Ruhe der tiefenwäldischen Waldelfensiedlung auf und lernte von ihrem Vater das Überleben in der Wildnis, das Bogenschießen, das Kommunizieren mit den Tieren und den Bäumen, das Jagen und Fischen.
Durch die Schweigsamkeit ihres Vaters und ihre Schüchternheit und einer daraus resultierenden Abkapselung von den andren Elfen und ihren Kindern, entwickelte sich Allakaya zu einem sehr ruhigen, einsilbigen Mädchen.
Während die andren Kinder gemeinsam verstecken spielten oder im nahen Fluss baden gingen, saß Allakaya meist alleine unter "ihrem" Baum, einer Eiche am Rande einer Klippe, und fragte sich was da draußen in der Welt vor sich gehe und was die Seldarin mit ihr vorhatten. Denn da ihre Mutter so früh nach Arvandor gerufen worden war und ihr Vater dadurch ein verbitterter, alter Mann geworden war, glaubt Allakaya nicht an ein Schicksal, das man selbst bestimmen könnte.
Vielmehr glaubt sie, dass alles von den Seldarin vorbestimmt war und die TelQuessir sich diesem Schicksal fügen müssten.
Allakaya wurde zur Außenseiterin selbst unter den schon abgeschieden lebenden Waldelfen. So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich neben Solonor Thelandira auch Fenmarel Mestarine, dem Einsamen Wolf, sehr verbunden fühlt.

In ihrem 75ten Lebensjahr, am Ende ihrer Kindheit und dem Beginn ihrer Adoleszenz traf sie der nächste Schicksalsschlag der Seldarin: Ihr Vater, erst im 331ten Lebensjahr, aber sichtbar gealtert, gab dem Ruf nach und zog gen Westen ins Lande Nimmerdar.
Die andren Elfen versuchten Allakaya im Laufe ihrer Jugend auf die lange Lebensspanne der TelQuessir vorzubereiten und ihr zu zeigen wie man auch nach Jahrhunderten noch Freude am Leben haben konnte um sie vor der vernichtenden Langeweile zu bewahren,
die viele Elfen, die unter Menschen aufgewachsen sind, peinigte. Doch Allakaya zog sich immer mehr in sich zurück und hörte nur halbherzig auf die Ratschläge der älteren Elfen.

So kommt es, dass sie zwar durchaus imstande ist mit der langen Lebensspanne ihres Volkes umzugehen aber dennoch ab und zu von einer nagenden Ungewissheit und einer tödlichen Langeweile befallen wird.

In der Blüte ihres Heranwachsens begab es sich aber trotz all ihrer Isoliertheit, dass sie sich einem andren SyTelQuessir öffnete: Kindarion Landranon, einem Waldläufer in ihrem Dorf ungefähr in ihrem Alter. Er hatte sich ihr langsam genähert und vorsichtig den Kokon, der sie umspann, zerbrochen.
Ihre jugendliche Liebe war kräftig und schäumte vor Übermut, die beiden erkannten, dass sie füreinander bestimmt waren und unter den rotverfärbten Blättern von Allakayas Baum vollzogen sie das Ritual, dass sie von nun an verbinden sollte.
Allakaya schenkte Kindarion eine Kette aus wunderbar farbig-glitzernden Steinen, die sie in mühevoller Kleinarbeit aus dem Fluss gefischt und gereinigt hatte, Kindarion seinerseits schenkte ihr eine wunderbar exotische Blume, eine Orchidee, die er auf ihr unbekanntem Wege herbringen hatte lassen
und die er von einem Magier hatte verzaubern lassen, sodass sie nie welken und sterben würde-als Symbol seiner nie welkenden Liebe.

Doch die Seldarin griffen erneut in Allakayas Leben ein und nahmen ihr das, was ihr lieb war. Kindarions Eltern wurden, als sie unvorsichtig am Waldrand jagten, von grausamen Dunkelelfen gefangen genommen und verschleppt. Kindarion machte sich auf sie zu suchen und zu befreien.
Allakayas Herz war endgültig gebrochen. Nun eine erwachsene Frau, blieb sie zwar in der Nähe ihres Heimatdorfes, doch lebte ein Leben als Einzelgängerin und Einsiedlerin.
Sie durchstreift die Wälder, geht gegen Wilderer mit unbarmherziger Härte vor, vertreibt Holzfäller und andre NtelQuessir und trauert um ihren Kindarion.

Durch das mystische Band zwischen ihnen, sind sie immer noch miteinandern verbunden und sie spürt seinen Schmerz und seine Trauer, denn bisher war seine Suche vergebens. Manchmal verspürt sie den Drang ihm zu folgen, ihm zu helfen...doch ihre Angst vor der fremden Welt der NTelQuessir ist zu groß.
So bleibt sie im Tiefenwald als einsame Waldläuferin mit gebrochenem Herzen.


Charakter:

Allakaya ist eine schweigsame, ja nahezu verbitterte Frau. Dennoch hadert sie fast nie mit ihrem Schicksal, sondern akzeptiert es als von den Seldarin vorbestimmt.
Ihre Liebe gilt Kindarion und den Wäldern und Tieren darin. NTelQuessir, die in den Wald kommen, begegnet sie mit ausgesprochenem Misstrauen, mit Wilderern und Holzfällern, die alles roden, macht sie kurzen Prozeß und verjagt sie aus dem Wald.
Sie verehrt Solonor Thelandir, den Gott der Waldläufer, und Fenmarel Mestarine, den Einsamen Wolf.

Durch ihren Verlust, der so eng mit den Drow verbunden war, hat sie eine krankhafte Abneigung gegen jegliche Art von Spinnen entwickelt. Außerdem hat sie sich geschworen jeden Dunkelelfen, den sie findet gnadenlos zu seiner verfluchten Spinnengöttin zu schicken.
Trotz ihres für Elfen geringen Alters, zeigt sie eine gewisse Reife und Lebensweisheit, sie hat gelernt die Dinge so zu nehmen wie sie kommen. Ab und zu jedoch überfällt sie eine Abscheu gegenüber dem Leben und dann steht sie am Rande der Klippe unter ihrer Eiche und blickt mit traurigen Augen hinab in den Abgrund.

Mit Büchern und andrem gelehrten Zeug, wie sie es nennt, kann sie wenig anfangen, was einerseits an ihrer naturverbundenen Waldelfenseele und andrerseits an ihrer eher durschnittlichen "Bauernschläue" liegt.

Sie ist also eine eher ruhige, junge Frau, die nur wenige Dinge aus der Fassung bringen können. Ist ihre ansonsten gezähmte Wut jedoch einmal entfacht, so kann man sie kaum noch löschen.

Von der Welt außerhalb des Waldes hat sie wenig Ahnung und ab und zu plagt sie eine Neugier und Entdeckungslust, der sie aber aus Angst vor weiteren Schickssalsschlägen nicht nachgeht.
Sie glaubt wenn sie im Wald bleibt, ihren Göttern wohlgefällig dient und keine Bindungen zu irgendjemand eingeht, kann sie weitere schmerzhafte Verluste vermeiden.

Ihr größter Schatz ist die seltsame Blume, die ihr Kindarion geschenkt hat, sie trägt sie immer mit sich und niemand darf sie anfassen.

Höhlen und enge Schluchten findet sie furchtbar und obwohl sie ihr Unbehagen nicht zeigt, so zittert sie innerlich und fühlt sich furchtbar eingeschlossen in einer solchen Umgebung.

Einmal in ihrem Leben hat sie sich bis an den Rand Dippelbachs geschlichen und die engen Steinhäuser und die seltsamen Menschen dort beobachtet, aber ihre Angst auch von den Drow entführt zu werden, ließ sie schnell wieder in den Wald verschwinden.
Dabei hat sie jedoch ihre Blume verloren und nun ist sie hin-und hergerissen zwischen ihrer Angst und zwischen dem Zwang die Blume wiederzubeschaffen. So streift sie derzeit durch die Wälder nahe Dippelsbach und versucht ihren "Schatz" wiederzufinden.

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Von Allakaya
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BeitragThema: Re: Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet   Charvorstellung hatte damals Gwydion eröffnet EmptyFr Feb 26, 2010 7:36 am

Um auch einen Char zu haben, der sich öfters in die Stadt wagen kann und nicht nur sein Leben im Wald verbringt, hab ich mir heute Shelima ausgedacht. Hier also ihre Beschreibung.

Werte:

Name: Shelima Fenriit
geschlecht: weiblich
Volk: Mensch
Klasse: Kämpfer
Gottheit: Sharess
Alter: 24 Jahre
Größe: 167 cm
Gewicht: 54 kg
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: Dunkelbraun
Aussehen:

Shelima ist eine außergewöhnlich hübsche, junge Frau von relativ hohem Körperwuchs und mit schlanken, jedoch wohlgeformten Kurven. Die Züge ihres haselnußbraunen Gesichts sind fein geschnitten mit exotisch geschwungenen Augenbrauen, glitzernden, dunkelbraunen Augen und vollen, spöttischen Lippen. Hüftlange, pechschwarze Locken umrahmen ihr Gesicht.

Ihren wohlgeformten Körper versteckt sie nur ungern in einer schweren, klobigen Rüstung, darum trägt sie am liebsten enge, schwarze Lederkleidung. Unter keinen Umständen würde sie einen Plattenpanzer oder sonstiges schweres Rüstzeug tragen. Dementsprechend wählt sie auch als Waffe das schlanke, flinke Rapier, von dem sie gleich zwei Stück an einem Gurt auf ihrem Rücken befestigt.


Charakter:

Aufgrund ihrer Vergangenheit hat Shelima ein ausgesprochen verqueres Verhältnis zu Hierarchie und Machtverhältnissen. Einerseits widerstrebt es ihr sich unterzuordnen, andrerseits empfindet sie eine seltsame Genugtuung, wenn sie jemandem dienen kann. Sobald sie jedoch die Oberhand hat, spielt sie ihre Macht mit gnadenloser Härte aus. Allgemein betrachtet fühlt sie sich am wohlsten, wenn klare Verhältnisse herrschen, egal wer nun Herr und wer Diener ist.

Die Söldnerin ist selbstverliebt, eitel und skrupellos. Wenn sie etwas will, so holt sie es sich- mit allen (und vor allem weiblichen) Mitteln. Dennoch hält sie sich dabei an die Gesetz- Mord, Diebstahl und dergleichen sind ihr zuwider. Darüberhinaus hat sie Angst vor möglichen Strafen im Falle eines Gesetzesbruchs und fürchtet außerdem, dass ihre Flucht dann ans Tageslicht kommen könnte. So versucht sie- zumindest was den Arm des Gesetzes betrifft- nicht aufzufallen.

Dennoch kann man Shelima zumindest in einem Punkt vertrauen: Hat sie einmal ihr Wort gegeben so bricht sie es nicht. Das verbietet ihr ihr verschrobener Ehrenkodex. Es gibt jedoch seltene Fälle, in denen sie versucht die Umstände zu ihren Gunsten zu interpretieren, um ihr Wort zu brechen und dennoch ihre "Ehre" zu bewahren.

Neben ihrer Schönheit spielt Geld die wichtigste Rolle in ihrem Leben. Sie ist bei jeder noch so dummen Expedition dabei, sofern die Bezahlung stimmt. Trotz ihres auffälligen Männerverschleisses betrachtet sie die meisten Männer höchstens als Spielzeuge-vermutlich ein Resultat der Sitten ihrer Heimat, der Gepflogenheiten ihres Früheren Herrn und ihrer kurzen Anstellung als Kurtisane. Sie ist ein Genußmensch, der Luxus liebt und auch gerne mal über die Stränge schlägt-ganz im Sinne ihrer Katzengöttin Sharess.

Dieses Bild stellt auch eine gute Zusammenfassung ihres Charakters dar: eine schöne, verspielte Katze, die gerne ihre Krallen zeigt.

Biographie:

Shelima wurde vor 24 Sommern von ihren Eltern vor dem Haus des reichen Calimporter Kaufmanns Khelim KaRinon ausgesetzt. (Alles was sie von ihren Eltern weiss ist ihr Nachname: Fenriit.Diesen gibt sie jedoch heutzutage fast nie preis, da sie immer noch eine Verfolgung durch die Lakaien KaRinons fürchtet) Dort wurde sie von einer jungen Sklavin aufgezogen und musste schon im Alter von 8 Jahren selbst als Sklavin im Hause KaRinon arbeiten. Das Leben als Sklavin war einerseits anstrengend, doch Khelim behandelte seine Sklaven relativ gut und außerdem liebte Shelima all den Luxus im Haushalt des wohlhabenden Kaufmanns. Dennoch begann sie schon bald ihre Flucht zu planen, vor allem weil KaRinon ein Auge auf sie geworfen hatte und seine Hände nicht einen Moment von ihr ließ. Shelima wusste zwar wie sie mit ihm umzugehen hatte um sich größere Schmach zu ersparen, aber trotzdem hatte sie nur einen Gedanken: Fort!

Im Alter von 22 Jahren erfuhr ihr Schicksal dann die entscheidende Wendung in Form eines Brandes im Hause ihres Herrn. Sie nutzte das allgemeine Chaos während des Feuers und huschte mit ihrem wenigen Hab und Gut zur Seitentür hinaus. Im Hafen versteckte sie sich im Frachtraum eines Handelsschiffes, das gen Norden fuhr und erreichte so die Stadt Baldurs Tor. Dort arbeitete sie die ersten paar Monate als Kurtisane in einem Luxusbordell. Einer ihrer Stammkunden jedoch, ein Ausbildner an einer Kämpferakademie, verliebte sich in sie und Shelima nutzte seine Gefühle aus um dem Bordell zu entfliehen und einen Platz als Schülerin in seiner Schule zu bekommen. Davon hatte sie schon immer geträumt! Schon als sie als kleines Mädchen bei Festivitäten die Schwerttänzer im Hause KaRinon gesehen hatte, wollte sie lernen gleich zwei dieser tödlichen Klingen auf einmal zu führen.

Da war sie also am Ziel ihres Kindheitstraums. Die Schule langweilte sie jedoch bald, vor allem weil sie viel schneller als alle andren Schüler den Umgang mit zwei Schwertern lernte. So brach sie ihre Ausbildung ab und verließ ihren wütenden Geliebten, den Söldner Rukan Harffan, um als freie Söldnerin durch die Lande zu ziehen.

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Von Allakaya
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