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 Valeria de Lion von Pestkopf

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Valeria de Lion von Pestkopf Empty
BeitragThema: Valeria de Lion von Pestkopf   Valeria de Lion von Pestkopf EmptyFr Feb 26, 2010 8:04 am

Valeria de Lion

„Lebwohl mein, Kind“

Dies waren die Worte, die Meisterin Delana zum Abschied sprach, und die nun immer noch in den Ohren von Valeria klangen, als sie durch die Tore von Suzial schritt. Sicher, sie ist schon öfter hier gewesen, auch alleine, aber dieses mal war es etwas anderes. Valeria war auf sich alleine gestellt. 10 Jahre lang war sie zur Ausbildung bei Meisterin Delana und hat dort gelernt ihre Arcanen Kräfte , die in jungen Jahren schon ausgeprägt vorhanden waren, richtig zu nutzen und ihr Potential voll auszuschöpfen. Aber nun war sie nicht mehr die Schülerin sondern selbst für sich verantwortlich.

Nachdenklich schreitet sie durch die Gassen von Suzail. Was soll nun werden denkt sie sich. Bisher war alles einfach, ich hatte ein Ziel vor Augen musste mich um nichts kümmern und nun habe ich es erreicht und Meisterin Delana hat mich aus ihren Diensten entlassen. Jetzt bin ich auf mich allein gestellt und muss mir ein neus Ziel suchen, worauf ich hinarbeiten kann. Aber das ist mir jetzt erstmal gleich. Ich werde erstmal das Leben genießen.

Schnellen Schrittes begibt sie sich zum Händlerviertel und beginnt, die Läden zu besuchen. Besonders die Läden in denen man Kleidungsstücke kaufen kann haben es ihr angetan. Geduldig lässt sie sich die neuesten Kreationen zeigen und probiert die ihr dargebotenen Kleidungstücke voller Freude an. Die meiste gefallen ihr nicht, doch nach 3 Stunden ist sie endlich so weit und nennt drei neue Gewandungen ihr eigen. Müde aber glücklich zieht sie weiter durch die Stadt und kommt am Tempel der Reinheit vorbei. Ohne lange zu überlegen begibt sie sich in den Tempel und verbringt dort den restlich Tag bis zum Anbruch der Dunkelheit. Die warme Sonne auf der Haut, das kühle Nass und die Blicke der männlichen Besucher schaffen es, ihre Lebensgeister wieder zu wecken. Guten Mutes und bekleidet mit einer ihrer neuen Gewandungen, macht sie sich auf die Suche nach einer Herberge für die Nacht.

Sie muss nicht lange suchen bis sie eine etwas bessere Taverne findet. Dort lässt sie sich ein Zimmer geben und begibt sich in den Schankraum. Im Schankraum angekommen lässt sie sich an einem Tisch nieder, der etwas abseits steht und bestellt sich ein gutes Mahl und Wein. Neugierig beschaut sie das Treiben in der Taverne und bleibt auch nach dem sie das Mahl beendete, noch eine Zeitlang dort sitzen und begibt sich dann erst in ihre Kammer.

In ihrer Kammer angekommen zündet sie eine Kerze an und setzt sich auf das Bett und schaut die Flamme der Kerze nachdenklich an. Plötzlich fängt sie an zu lächeln und sagt zu sich selbst. „Der Wirt hat zwar Ausdrücklich verboten Tier mitzubringen, aber was er nicht weiß….“ Sie beginnt sich zu konzentrieren und murmelt ein paar Worte. Mitten im Raum entsteht eine leuchtende Kugel, die wie es scheint immer größer wird und dann nimmt plötzlich die Helligkeit ab und im Raum steht ein schwarzen Panter ,der freudig schnurrt. Valerie macht eine Handbewegung und sagt“ Komm her Rovena“. Die schwarze Katze begibt sich elegant zum Bett und Klettert dann zu Valeria und legt sich dann neben sie. Valeria fängt an Rovena zu streicheln . Zufrieden schnurrt der Panter und sie sagt“ Bleibt immer noch die Frage, was wir zwei hübschen in Zukunft machen werden. Weißt du ….ich fürchte wir sollten erstmal versuchen Geld zu verdienen. Das Geld das Meisterin Delana uns gab….ist fast verbraucht und ohne wird es nicht gehen….vielleicht finde ich ja einen reichen Adligen der mich Heiratet….“. Sie fängt an zu lachen und hört dann nach kurzer Zeit auf und streichelt Rovena weiter. Nachdenklich schaut sie sich im Raum um. Ihr blick bleibt an der schwarzen Robe hängen.

Begleitet von leichten Protesten Rovenas erhebt sich Valeria und begibt sich zu der Robe. Dort angekommen zieht ihre Gewandung aus und kleidet sich mit der Robe. Lächelnd betracht sie ihr Spiegelbild in einem Spiegel. Das Spiegelbild das sie erblickt ist von durchschnittlich großer Gestalt, mit einem schlanken wohlgeformten Körper, einem sehr hübsches Gesicht mit grünen Augen und tief schwarze bis zur Schulter gehenden glatten Haaren. Meisterin Delana hat immer gesagt: “Denke immer daran mein Kind, es gibt sicher viele Frauen die wohl noch besser aussehen als du, aber der größte Teil der Frauen verblasst neben dir. Dieses solltest du dir zu nutzen machen.“ ,dabei zwinkerte sie Valerie immer zu. In jungen Jahren wusste sie damit noch nicht recht etwas anzufangen, aber später merkte sie , dass man , zumindest was Männer angeht, die Schönheit gewinnbringend einsetzen kann..

Weiter lächelnd begibt sie sich zu ihrem Rucksack und holt ein großen schwarzen Buch heraus. Bewaffnet mit dem Buch in der Hand, geht sie zu dem kleinen Tisch der im Raum steht und setzt sich auf den Stuhl der davor steht. Sie legt das Buch auf den Tisch und betracht es dann nachdenklich. Es ist ein großes in schwarzem Leder gebundenes Buch, dass keine Verzierungen trägt. Fast zärtlich streichelt sich über das Leder und sagt die Worte die Meisterin Delana stehst zu sagen pflegte: „Mein Kind, denke immer daran. Das wichtigste für einen Magier ist sein Zauberbuch. Ohne dieses kannst du keine Zauber wirken. Also hüte es gut, es ist dein größter Schatz.“

Fortsetzung folgt
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