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 Aus den Schatten von goran ultoris

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BeitragThema: Aus den Schatten von goran ultoris   Aus den Schatten von goran ultoris EmptyFr Feb 26, 2010 3:16 pm

*Aus den Schatten*


*Dunkle Gestallten schreiteten einsam durch den Wald. Ihr Magen knurrt, da sie seit zwei Tagen nichts mehr gegessen hatten. So schlug sie sich in einen Wald, in der Hoffnung einen Vogel oder ein tier zu erbeuten. Um ihren Hunger zu unterdrücken, Sie frierten und waren heimatlos...einsam , verfolgt von jenen die den Tag fuerchten. Die letzten Nachfahren der einer grossen Familie.*

Unsere Namen sind Amon und Goran und stammen von einer grossen Familie der Waldlaeufer ab die Schwarzewölfe hiessen. Dieses Volk wurde von unserem Vater, Amonlail Ultoris auch *schatten * genannt, der der Anführer der Schwarzenwölfe war, angeführt.
Doch ich greife zu schnell vor...

Unsere Mutter Meramain, ebenfalls Anfürer der Schwarzenwölfe, brachte um Mitternacht vier Kinder zur Welt. Es war Vollmond und die übrigen Mitglieder, die mit meinem Vater draußen nervös gewartet hatten, zitterten erwartungsvoll unsere Ankunft herbei. Ich wurde als letzter zur Welt gebracht und das erste was ich erblickte waren die wunderschönen Augen meiner Mutter. Sie leuchteten geradezu in der Nacht und man sagte, dass sie meinem Vater auch Herz und Seele erhellt hätten, da er früher ein rauher und gnadenloser Anführer gewesen war, der durch ihre Liebe neu geformt worden war.

Bei den Schwarzenwölfen war Sitte keinen Namen während der Geburt zu vergeben, da man sich seinen Namen verdienen mußte. Den Namen Schattentaenzer erhielten wir von unserem Vater *stolz*, aber das sollte erst später folgen...

Meine älteren Geschwister, die sich später den Namen verdienen würden, wurden von meinem Vater persönlich ausgebildet, da sie eines Tages mal das Volk übernehmen sollten. Mein Vater verbrachte somit viel Zeit mit ihnen, so dass meine anderen Geschwister und ich von der Gemeinschaft erzogen wurden. Natürlich hatte uns unsere Mutter ebenfalls im Auge, schließlich waren wir ja ihre Kinder. Noris *sehen* war die erste, die sich den Namen schon als Kind verdiente. In all den Sommern die hinter dem Volk lagen, war es noch keinem von uns gelungen sich einen Namen zu verdienen. Aber sie war auch etwas ganz besonderes! Immer wenn das Volk in Gefahr war, sah sie es durch Visionen. Jedoch waren diese Visionen sehr schmerzhaft für sie und das Ende konnte sie nie voraussagen. Es stellte sich mit der Zeit heraus, dass ich und Amon hervorragende Kaempfer und Jäger zu werden versprachen. So bekam Amon seinen Namen von unserem Vater abgeleitet, der ein hervorragender Kämpfer war, so wie Mutter eine hervorragende Jägerin war. Ich hatte einen ganz neuen Namen bekommen, eine sehr große Ehre, da keines ihrer Fähigkeiten auf unsere Eltern zurückzuführen waren. Ich war leider das Sorgenkind unser Eltern.

Ich kam schwach und klein zur Welt und anfangs hatten meine Eltern Angst gehabt, dass ich die erste Woche nicht überleben würde. Dann stabilisierte sich mein Zustand, doch ich wollte mit der Zeit nicht wachsen und kräftiger werden, wie es bei Noris und Amon gewesen war. Noris wurde aufgrund ihrer Gabe geschont, ich jedoch war kein so guter Kämpfer aber ein recht guter Jäger. Meine Mutter beruhigte meinen Vater von seinen Sorgen, daß ich halt ein wenig länger brauchen würden, als die anderen. Schon als Kind machten sich Noris und Mellon darüber lustig, was für ein hoffnungsloser Fall ich doch wäre. Nur Amon hielt zu mir und sorgte dafür, dass niemand in seiner Gegenwart mich auch nur schief anguckte. Doch lange hielten wir es bei meinen Geschwistern nicht aus. Wir gingen ihnen mit der Zeit mehr und mehr aus dem Weg und es zog uns immer mehr von unseren Geschwistern weg. Wir liefen durch unser Revier und erkundeten die Gegend. Es war spannend all die neuen Sachen kennenzulernen, die außerhalb der Höhlen existierten. Wir erhielten zwar immer eine Predigt von unseren Eltern und bekamen arrest, doch wir fanden immer einen Weg, uns von den anderen zu entfernen. So kam es, daß wir immer alleine unterwegs waren und solange Noris keine Gefahr vorhersah, war es meinen Eltern nun doch egal was wir machten.

Es war wieder einer dieser Tage, die wir so liebten. Die Bäumen zierten sich in all ihrer Pracht und waren mit bunten Blättern bekleidet. Jeder von ihnen versuchte schöner zu wirken als der andere, doch für mich waren alle auf ihrer Art wunderschön. Ich liebte den Herbst und mochte es wenn der rauhe Wind meinen Körper kühlte, wenn wir auf einer unserer langen Erkundungen unterwegs waren. So kam es dass wir nach zweitägiger Erkundungsreise wieder auf den Weg zu den Höhlen waren, als ich eine fremde Spur witterte, die sich zu den Höhlen bewegte. Plötzlich wurde uns instinktiv bewußt, dass hier überhaupt nichts stimmte und rannten zu den Höhlen. Als wir dort ankamen lag ein toter vor der Höhle und ein weiterer war schwerverletzt und stellte sich einem großen *Dunklen* der gerade siegessicher brüllte und wie eine Saeule vor ihm stand. Ohne mir bewußt zu sein was ich tat, rannte ich auf den Ihn zu und sprang ihn von hinten an.
Ich bin zwar nicht der größte und stärkste, aber ich konnte sehr schnell bewegen und besaß durch unsere Erkundungsreisen sehr viel Ausdauer. Der *Dunkle*der dies nicht kommen sah wurde nach vorne geworfen und brüllte vor Wut. Sofort schleuderte ich ihn zu Boden und sprang dann schnell zurück. Wäre ich noch länger verweilt hätte mich seine Klinge erwischt, die mich knapp am Kopf verfehlte. Ich wußte nicht was ich tun sollte. Wie sollten wir ihn alleine besiegen? Man hatte zwei ältere Wachen zum Schutz der Kinder vor der Höhle postiert, wovon einer tot am Boden lag und der andere so schwer verletzt war, dass er sich nicht erheben konnte. Meine Gedanken rasten durch meinen Kopf. Doch Amon Handelte ohne zu überlegen, als ob er vorher alles haargenau plante um Überraschungen zu vermeiden! Er brüllte, verspottete und beschimpfte den *dunklen* um ihn weiter auf ihn aufzuhetzen. Ich griff wieder blitzschnell an, nur um mich wieder schnell zurückzuziehen, da mich diesmal fast seine Klinge erwischt hätte. So lockte ich ihn und Amon sprang aus den Schatten, weiter mehr von den Höhlen fort und je länger es dauerte, desto anstrengender wurde es für mich und Amon. wir taten so als würden wir ihn immer wieder angreifen , jedoch waren dies alles nur Finten, da seine Klingen viel zu gefährlich waren und wir nicht viel Erfahrung im Kampfe hatten. Nur Amons Mut und Kraft ,meiner Schnelligkeit, Wendigkeit und Ausdauer waren es zu verdanken, dass wir uns mit größter Mühe gegen diesen *Dunklen* hielten.
.
Immer wieder wollte er von uns ablassen, um das schwächere Ziel welches sich in den Höhlen befand aufzusuchen, doch das wiederum konnten wir nicht zulassen. Wir sprangen von Schatten zu Schatten und sprangen ihn immer wieder an und tänzelte von ihm weg, bis mich eine seiner Klingen am Rücken streifte. Ich konnte es kaum glauben, dass mich dieser Schlag zu Boden riß, da er mich ja noch nicht einmal richtig getroffen hatte. Ich wollte wieder aufstehen und weitermachen, doch meine Beine wollten nicht mehr. Ich war vollkommen erschöpft und einmal zusammengebrochen, konnte ich mich nicht mehr erheben. Ich sah noch wie er mich anbrüllte und auf mich zugerannt kam, ich nahm mein Ende hin, sah ihm tapfer in die Augen. Der *Dunkle* hatte mich schon fast erreicht, als er plötzlich von einem unserer Wachen und Vater zur Seite geschleudert wurde, die ihn sovort angriffen.

Plötzlich stand Amon neben mir und untersuchte mich mit sorgenvoller Miene nach Verletzungen, während Vater weiter mit dem *dunklen* beschäftigt war.
Ich sah wie mein Vater und die Wache im Einklang zusammen auf den Bären losgingen und ihn nach kurzer Zeit zur Strecke brachten. Nie hatte ich jemanden so kämpfen sehen, wie die beiden es mir gerade vorgeführt hatten. Ich erhob mich mit Hilfe von Amon wieder und bevor ich irgendetwas sagen konnte, schrie mein Vater voller Stolz unsere Namen. Schattentaenzer! Die üprigen die aus der Hoehle traten , stimmten in den Ruf ein und wir wussten nicht wie wir uns verhalten sollten. Still standen wir da . Die anderen waren auf der großen Jagd gewesen, um Nahrung für den Winter zu erbeuten. Wir erfuhren wie wir an diesen Namen gekommen waren. Mein Vater hatte gesehen wie wir von Schatten zu Schatten gesprungen waren und wie wir uns von ihm weggetänzelt hatten. Da Schatten auch von seinem Namen abgeleitet werden konnte, aber keiner so wendig war haben sie uns den Namen Schattentaenzer gegeben. Ein Name den ich bis heute voller Stolz trage!

Kurze Zeit später hatten wir mit dem Segen unserer Eltern das Volk verlassen, um unsere Wanderung anzustreben, die unsereer Sitte vorhergesehen war. . Sie verabschiedeten sich still und lange von uns und obwohl wir unseren eschwistern immer aus dem Weg gegangen waren, kamen mir die Tränen.
............ es war das letzte Mal das wir sie zusammen als Familie sehen werden ... *dunkle* haben unser Lager vernichtet...alles was uns lieb war und ............. alles was wir hinteruns liessen.

*Sie blieben auf einmal abrupt stehen und folgten einer Spur die tiefer in den Wald führte. Sorgen verziehrten ihre Gesichter, als einer zuerst eine fährte ausgemacht hatte, die von einem *Dunklen* verfolgt wurde. Kurz darauf vernahmen sie Kampfgeräusche und rannte so schnell die Beine trugen zum Geschehen. Sie bekamen gerade noch mit wie ein junger *Dunkler* mit seiner Klinge den Koerper einer Reisenden erwischt hatte, bevor Sie sich mit voller Wucht aus dem Schatten dem Gegener stellten..*


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***Schattentänzer agieren an der Grenze zwischen Licht und Schatten und sind geschickte Meister der Täuschung. Sie sind mysteriös und verkörpern das Unbekannte. Niemand vertraut ihnen wirklich aber fast jeder ist von ihnen fasziniert.

Schattentänzer arbeiten oft gemeinsam und bleiben nie lange an einem Ort. Einige von ihnen setzen ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten ein, um Andere zu unterhalten. Andere agieren wie Diebe und nutzen ihre Fähigkeiten, um Verteidigungsanlagen und Verteidigungsmechanismen zu überwinden oder um andere hinters Licht zu führen. Alle Schattentänzer sind von einer sorgfältig gepflegten Aura des Ungewissens umgeben, so dass die einfache Bevölkerung nie weiß, ob ihnen die Schattentänzer Böses wollen oder ihnen gut gesonnen sind***


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BeitragThema: Re: Aus den Schatten von goran ultoris   Aus den Schatten von goran ultoris EmptyFr Feb 26, 2010 3:16 pm

..Nach einer langen Zeit, vielen Gefahren und Entbehrungen traffen Goran und Amon auf einen alten reisenden. Dieser bat ihnen an ,sich an seinem Feuer auszuruhen. Noch während sie ausruhten und speisten, unterhielten sich beide angeregt mit dem Reisenden, dessen Name Tendriel war. Er erzählte von einem Dorf das etwa einen Tag nördlich lag, Dippelsbach genannt. Seinen Erzählungen zufolge, seien einige Monate zuvor das Dorf Mandenthal ,welches in unmittelbarer Nähe zu Dippelsbach lag von einer Armee des bösen erobert worden. Alle Einwohner seien nach Dippelsbach geflohen um Schutz zu finden. Amon und Goran waren sehr interessiert an dieser Gechichte, besonders als ihnen erzählt wurde das des öffteren Dunkelelfen in diesen gebieten gesichtet wurden...

Stunden spähter als sie gesättigt und neugierig genug waren, brachen sie in Richtung Norden auf.
Es war früh und der Tau hüllte den Wald in ein silbernes leuchten, eine angenehme Ruhe lag über ihm, was beide sehr genossen.
Denn nirgendwoanders als im Wald war es angenehmer für sie.

Die Sonne schickte ihre Strahlen gerade über den Horizont, als sie das Tor des Dorfes Dippelsbach erblickten.
Ein still fließender Bach schlängelte sich vor dem grossen Tor entlang, zwei Wachen von nicht allzugrosser Statur konnten sie neben dem Tor erkennen.
Als sie nahe genug waren, kammen die beiden Wachen näher, ihre Waffen im Anschlag. Mit freundlicher Stimme fragte man sie, was sie hier wollten und woher sie kamen. Sie gaben sich als Reisende aus und das sie auf der Suche nach Verpflegung und Unterkunft seien. Man gewährte ihnen Einlass.

Das Dorf war ruhig, nicht allzugross, leicht überschaubar, so meinten sie jedenfalls. Ihre Blicke blieben auf einem Gebeude hängen das aussah wie eine Taverne. Unsicheren Schrittes gingen sie hinein. Laute Musik und Tanz erblickten sie als erstes, eigentlich ein Grund sich in die Hinterste Ecke zu verkriechen und dort auszuharren bis die Reise aus ihren Knochen verschwunden war. Nach einem recht freundlichen Gespräch mit dem Wirt beschlossen sie, sich im Dorf noch etwas umzusehen.
Um nicht aufzufallen errichteten sie in einem kleinen Wald hinter dem dorf, ein kleines Lager.
So verbrachten sie einige Tage.
Das Dorf wirkte friedlich, keine Anzeichen von Gefahren, wie eine böse Armee oder gar dunkle Elfen.

Goran war sehr oft im Dorf, redete mit vielen und kannte nach nur wenigen tagen schon viele Bewohner. Amon hingegen hielt sich zurück, der Umgang mit vielen Leuten ist ihm nicht genehm.
Goran war es auch, der beiden einen Handwerksberuf besorgte.
Er durfte bei einem Schmied sich in der Kunst des Schmiedens unterweissen lassen, während Amon sich der Kunst der Schneiderei unterzog.
Es vergingen einige Wochen und als bald bemerkten sie das Dippelsbach nicht so friedlich war wie es am ersten Tag auf sie wirkte....

Überfälle gab es fast jeden Tag, selbst Dunkelelfen wurden immer häufiger gesichtet.
Sie beschlossen das tägliche Training zu verstärken,um die Gefahr mit der sie sich konfrontiert sahen, nicht zu unterschätzen.
Dann war es soweit, Goran sties mit einem Dunkelelfen zusammen. Zu seinem Glück hatte er die Hilfe einer fähigen Schwert Kämpferin, zusammen konnten sie den Dunkelelfen schwer verwundet in die Flucht schlagen.
Die Tage vergingen und mit jedem neuen wurden sie ihrer Fähigkeiten mehr bewusst. Sie trainierten die Gabe des Versteckens. Setzten Ihre Fähigkeiten ein um anderen zu helfen und sich eines tages an jene Raechen zu können, die ihre Familien nahmen.


*Die zwei dunklen Gestallten setzten ihre Reise fort, in eine Richtung,von der sie gehoert hatten das eine Bande Räuber, geziehlt Überfälle
organisiert.
Die im Dorf stationierte Garde scheint dieser Gefahr nicht Herr zu werden und somit stellten sie nach einiger Zeit eigene Nachforschungen an
immer verborgen....immer im SCHATTEN*

Ganz nach ihrem freien Willen....


Goran und Amon Ultoris
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