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 Hm..dann versuch ich mich mal:) von Siegismundt Stolzenfels

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Hm..dann versuch ich mich mal:) von Siegismundt Stolzenfels Empty
BeitragThema: Hm..dann versuch ich mich mal:) von Siegismundt Stolzenfels   Hm..dann versuch ich mich mal:) von Siegismundt Stolzenfels EmptyDo Feb 25, 2010 11:10 pm

Man grüßt in die Runde

Es ist eine grimmige Nacht,der Wind peitscht die aufbrausenden Wolken über die Felder Mandhentals,schwerer Regen prasselt in einem nicht enden wollenden trommeln gegen die Scheiben der Gaststätte, in jener,in Gedanken verloren, über einen Kruge Bier gebeugt, Unen Teglefer,ein Elf, recht kräftiger Statur den Naturkräften bei ihrer entfaltung beobachtet. Das Feuer der Laterne reflektiert sich leicht in seinem Kupferfarbenen Haar,die schrägen,smaragdgrünen Augen schweifen durch die gutgefüllte Schenke,blicken denn zu den Gefährten,mit denen Unen Teglever schon so viele Gefahren bestanden hatte,gute wie auch schlechte Tage bestritt und denen er jederzeit sein Leben anvertrauen würde.<Nun...*seufzt leise*...ich denke,ihr habt ein Recht zu erfahren wen ihr an eurer Seite wißt,wohl wahr,ich sagte bereits das ich aus Nebresca stamme,doch..*hier zögert er kurz,fast scheint es,ein tiefer Schmerz zerrt an seiner Seele*..das ist nur die halbe Wahrheit. Mein Vater ist Lendaras Teglever,meine Mutter schon vor langer Zeit verstorben,kaum eine Erinnerung verblieb mir an sie,zu jung war ich damals,als dies geschah. Er befindet sich schon seit geraumer Zeit auf Immerdar und...ich hätte bei ihm sein sein sollen*Lacht verlegen*,doch ich war schon immer ein wenig eigensinnig und mein Vater,nun,er lebt schon seid geraumer Zeit nur für seinen Hass auf die Drow,und zog mich immer weiter in diesen Strudel des Hasses und der Gewalt.Der Orden der Dhaeowathila rief ihn nach Immerdar,und ich sollte dort den Akoluthen der Shevarash mich anschließen,seid jüngster Kindheit bereitete er mich darauf vor,lehrte mich alles im Kampf gegen Drow,ihr Sprache ihr Wesen,doch sein Hass ward nicht der meine in diesen Tagen.Also riss ich aus,alles erschien so einfach in meinem Leichtsinn,ich war zu jung und unerfahren* hier lächelt man kurz der Erinnerung*, aber entschlossen, und in dem Umgang mit Waffen recht gut geübt. Ich schloss mich einer Karawane an,die Richtung war mir gleich,nur weg von Nebreska,weg von Familie und Verwandten,bevor sie mich finden und zu meinem Vater nach Immerdar zerren.> Ein greller Blitz schneidet sich mit elementarer Kraft durch die Nacht,gefolgt von einem dunklen grollen,welcher über die umliegenden Hügel rollt,besorgt wirft Unen einen kurzen Blick auf das Unwetter.<Es scheint sich zu nähern,wollen wir hoffen das es nicht zu allzu viel Schaden anrichtet *nickt leicht,um weiter fortzufahren*. Die Reise war eine Qual,schier endlos schienen die Tage,erfüllt von einer sich streckenden Langeweile welche die Sinne benebelt und einen träge werden läßt.Mühsam zerrten die Ochsen jene Karren,welche Waren nach Lautwasser bringen sollten. Ich saß auf dem Kutschbock des ersten Wagens,gelangweilt lauschte ich den Geschichten des feisten Händlers,als mit einem Male das tödliche Sirren von Pfeilen die Luft erfüllte,gefolgt von dem wuchtigen Splittern von Holz als sie ihre Ziele fanden.Chaos brach aus,ein Ochse wurde leicht getroffen und stürmte voran,tödlich getroffen stürzte der Händler röchelnd vom Kutschbock,ein Pfeil traf mich schwer an der Schulter und lies mich in den Wagen fallen.
Mit einem berstenden Geräusch stürzte der Wagen zur Seite,als die Tiere von der Straße wichen,und begrub mich unter sich,ein heftiger Schlag...dann Dunkelheit um mich.
Ich...kann nicht sagen wie lange ich dort lag..Stunden..Tage...doch ich kam wieder zu mir,was wie ein Wunder anmaßte.Ich zerrte mich unter dem Wagen hervor..und begutachtete das Schlachtfeld.Es war ein gemetzel..das Blut tränkte den Waldweg,Körperteile ragten wie überbleibsel aus dem roten Schlamm..mehrere Körper fand ich,aneinander gebunden und gefesselt,verendet mit geöffneter Bauchdecke,die Eingeweide langgezogen in ihrer Gänze..*sein Blick wirkt grimmig ob der Erinnerung*..mit letzter Kraft entferte ich mich..es gab nichts mehr zu tun,nur alles zu verlieren.Mit letzter Kraft sammelte ich alles ein was mir nützlich erschien,und schlug mich in die Wälder..um letztlich..nach Wochen des Irrens gefangen im Kampf ums tägliche Überleben hier anzukommen,hier in Mandhental,wo ich gute Freunde fand und *hebt kurz den Krug deutend zur Bedienung* einen guten Ort zum weilen.>

Alpträume

Immer wieder und wieder zerren die verdrehten Träume an Unens Ruhe.Ein dunkler Raum,wild zuckende Schatten geworfen von Fackeln werfen bizarre Figuren über ein Gesicht,ein Kind,noch jung an Jahren,seine Augen vor Schreck weit geöffnet,seine broncefarbene Haut glänzt in jenem Lichte,die Hände tief in die Decke gekrallt,unter der er erst ruhte.Vor ihm steht aufrecht,eine schlanke,bedrohliche Gestalt von schwarzer Farbe,das schlohweisse Haar umrahmt eine Grimmasse kalten Hasses,in seiner Hand eine Klinge,schwarz schimmert die Schneide im Fackellicht,ein tropfen dunklen Blutes perlt an jener herab,verdreht sich zu einem langen Faden der wirbelnd sich einem Tanze gleich dem Boden entgegenwirft. Wie in endlos wirkender langsamkeit hebt jener die Klinge,dreht sie noch vor den Augen des Jungen,ergötzt sich an seiner Angst,die Grimmasse zu einem Grinsen verzogen.Panik steigt in den Augen des Kindes empor,der Mund leicht geöffnet wie zum Schrei,doch kein Ton will ihm entrinnen,starr vor Angst beobachtend,wie er die Klinge nach oben führt,siegessicher funkeln die eisblauen Augen des Drow,wechelnd zu einem verständnisslosen blick,als sich kalter,glänzender Stahl einen Weg durch seine Schulter bahnt.Ein feiner Blutnebel bedeckt den Jungen,der geruch nach Eisen verbreitet sich.Langsam trennt sich die Klinge von dem Körper des Drow,der langsam zu boden gleitet,den Blick freigebend auf die schwergerüstete erscheinung hinter ihm,die nun väterlich blickend dem jungen annimmt,ihn durch das von blut besudelte Zimmer trägt.
Langsam wandelt sich die umgebung,eine Halle erscheint wie aus dem Nebel geschaffen,kühl.Dort aufgebahrt in der Mitte,von Rosen umgeben,eine Frau.Ihr blondes Haar umrahmt weich ihr engelsgleiches Gesicht,lebendig noch im Tode scheint sie zu lächeln.An ihrer Seite,ein Mann und ein Junge,in Trauer gekleidet,Tränen spiegeln feucht die Seele des Kindes wieder,das Gesicht des Mannes hingegen grimmig und kalt.Das Blickfeld verändert sich,führt in die Höhe,durch die steinerne mit weissem Stuck besetzte Decke hindurch,die Stadt verkleinernd zu einem von adern durchzogenem Wesen die sich in die umliegenden Wälder schmiegt,ein blauer Fluss schimmert weich,der durch jene Stadt sich windet.Nebreska.

Unen Teglever
Sohn von Lendaras Teglever,Dhaeowathila Shevarashs,stationiert in Immerdar und Allakaya Esperstedt,verstorben im Jahre des großen Massakers geführt von den Drow.
109 Jahre
1,89 groß,von durchtrainierter Gestalt
Haarfarbe Kupfer
Hautfarbe Bronce
Ausbildung in allerlei elfischen Kampfstilen,perfektionierung im Kampf gegen Drow und Goblinoide,Aneignung berserkerähnlicher Eigenschaften durch jahrelanges Training in den hochwäldern nördlich Nebreskas unter der Leitung des Waldelfenstammes auf dringlichen wunsch seines Vaters.Ausbildung am Bogen und dem Schwerte.Ausbildung in der Kunst des beidhändigen Kampfes.Weitere Ausbildung in der Kriegerakademie zu Nebreska.Schulung im Kampfe der Schwerter aller Schwerter,dem Katana,meditative stärkung des geistes,aneignung zauberähnlicher Kräfte.Schulung zum Dhaeowathila,Abbruch vor der Vereidigung Shevarash,Bruch mit der Familie.Dienst als Söldner für mehrere Jahre.Ankunft in Mandhental.Ausbruch des alten Hasses wider die Drow nach heimtückischem Mord an einer Weggefährtin,andauernder Kampf wider alle Ziele der Drow.


[ Dieser Beitrag wurde von Unen-Teglever am 19.07.2003 editiert. ]
Und der Wille liegt darin,der nicht stirbt. Wer kennt die Geheimnisse des Willens und seine Kraft? Denn Gott ist nur unendlicher Wille,der alle Dinge mit der ihm eigenen Kraft durchdringt.Die Menschen aber überliefern sich dem Himmel und dem Tode nur aus übergroßer Willensschwäche.
Joseph Glanvill
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