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 Die Geschichte von Snergel

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Die Geschichte von Snergel Empty
BeitragThema: Die Geschichte von Snergel   Die Geschichte von Snergel EmptyFr Feb 26, 2010 3:15 pm

*Die Kreatur steht stramm vor den Toren des Klosters und sieht Dich an - Er
blählt seine Brust auf bevor er Dir antwortet*
Ich bin Snergel.
Ja, ich bin ein Goblin, sieht man doch oder?
*er betrachtet dich mit einer Mischung aus Sarkasmus und angeborener
Vorsicht, in seiner Stimme ist ein leichtes Lispeln zu hören*
Geht Dich eigentlich gar nichts an, was ich hier tue und warum. *murrt er
zurück, sammelt sich dann aber und die Stimme wird freundlicher*
Ich diene und lerne. So! Und jetzt sag was Dein Begehr ist.
*er bläht bei den Worten seine Brust auf, um die Größe seiner Gestalt zu
kompensieren*
Ja, ja, ist schon gut, ich erzähls Dir... *murmelt mehr zu sich selbst*
...immer das gleiche...
*er setzt sich auf den verwitterten Stein neben das Klostertor, holt
gemütlich eine Pfeife heraus und entzündet sie mit einem kleinen Holzzweig,
den er vom Boden aufliest und an der Steinlaterne entfacht. Nach einigem
paffen, zieht er nochmal krfätig an und bläst den Rauch gen Himmel. Er
scheint dabei ein wenig in Erinnerungen zu verinken. Ein paar Augenblicke
später ist es, als ob er sich der Gegenwart gewahr wird und er sieht Dich
an*
Ach ja... *er nimmt noch einen Zug* ...die Geschichte. Nun denn. *er rutscht
noch ein wenig am Stein herum, bis er eine angenehme Position eingenommen
hat und beginnt zu erzählen*
Ich komme aus dem Norden, nicht unweit hinter den Sturmhörnern, wie ihr
diese Berge nennt. Dort bin ich geboren und aufgewachsen. In einem Klan, so
wie es für meine Art üblich ist. Ich selbst bin vom Klan der Horgeln?s, die
aus mehreren Familien stammt. Meine ist die der Trift?s. Wir waren immer
eine starke Familie und stellen viele Generationen die Anführer des Klans.
Natürlich gab es immer wieder Ursupatoren *er stochert mit dem Zweig den
Tabak ein wenig locker* aber die kamen und gingen. Meine Familie war immer
schon da. Genaugenommen war es mein Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur- *holt luft*
ur-ur-ur-Großvater, der die Familien unter einem Banner zusammenschloß. Ich
selbst war soetwas wie ein Spion, der öffters mal in die Ortschaften der
Menschen schlich im sie auszuhorchen, deswegen auch meine guten
Sprachkenntnisse, außerdem war ich soetwas wie ein Verwalter, der für die
Verteilung der Besitztümer und der Lebensmittel verantworlich war. Wir
waren, im Vergleich zu anderen Goblinklans immer gut organisiert und recht
erfolgreich. Natürlich lebten wir vom Plündern, rauben und schnorren. Aber
so ist es nun mal immer schon gewesen. *er sieht dich eindringlich and und
ein Hauch von Vorwurf huscht über sein Gesicht* Wäre ja nicht so, dass uns
die anderen Völker viele Alternativen gelassen hätten... *kratzt sich am
Hinterkopf* ...wie dem auch sein. Nun war es so, dass der Klan schon länger
unter einer kleineren Hungersnot litt. Es war ein hartes Jahr gewesen und
die Bauern der Umgebung verteidigten ihre Güter mit mehr Herz als sonst.
Auch die Händler waren wegen der Rezession bedachter bei der Wahl ihrer
Handelsrouten und hatten mehr Söldner dabei als sonst. So war es für unseren
Klan kaum möglich für das nötigste zu sorgen. Wir hatten schon viele Krieger
verloren und die Streitigkeiten innerhalb des Klans wurden auch schlimmer.
*trauer ist in seinen Zügen zu erkennen* Und wenn es soweit kommt, dass der
Zusammenhalt nicht mehr funktioniert, dann wird es echt brenzlich. *er
schüttelt betrübt den Kopf* Es mußte etwas geschehen. Mein älterer Bruder,
der zu der Zeit der Klanhäuptlich war, rief einen Rat zusammen und man
beschloß, dass ein Trupp zusammengestellt werden müsse, der sich aufmachte
um Nahrungsmittel oder andere Verwertbare Dinge zu suchen. Da mein Bruder
die Verantwortung für den Zustand des Klans übernahm, wollte er den Trupp
anführen. *nachdenklich zieht er an der Pfeife, merkt dann, dass kaum noch
Tabak drinnen ist, holt aus einem kleinen Beutel eine Prise und stopft die
Pfeife nach während er weitererzählt* Da unsere Familie die meisten Krieger
stellte, waren wir es die auszogen. Nur ich wurde zurückgelassen, um dafür
zu sorgen, dass alles beim Rechten blieb. Nun war es so, dass Gafnigl von
den Smirf?s es schon seit längerem auf den Posten des Häuptlings abgesehen
hatte. *sein Gesicht trägt nun die Züge des Zorns und seine Faust ist
geballt* Ich weiß nicht wie, aber er hat es geschafft, dass ein Stamm Orks
den Trupp meiners Bruders überfiel. Und er hat es auch geschafft es vor dem
Rat so aussehen zu lassen, als ob ich den Trupp verraten hätte um selbst
Häuptling zu werden, dieser vermaledeite Haufen Ogrekacke, Sohn eines
Gnolls. *Wut steht im nun ins Antlitz geschrieben. Dann seufzt er und
Resignation vertreibt schließlich die Wut* Ich wurde als Verräter aus meinem
Klan fortgejagt. Mir wurde mein Zuhause genommen, der Ort der Sicherheit,
der Gemeinschaft meines ganzen Lebens. In dessen Obhut ich geboren und
aufgewachsen bin. Fortgejagt wie ein reudiger Hund! *mit tiefer Trauer
blickt er zu Boden* Da war ich nun. Völlig alleine, ohne Schutz. Ich bin
nicht mal ein guter Kämpfer. Ich bin ganz gut im Organisieren, aber was half
mir das in der Wildnis, ganz alleine. So lief ich Tagelang umher um Zuflucht
zu finden. Eines Tages, ich war inzwischen am Fuß der Sturmhörner angelangt,
suchte ich Schutz vor einem Sturm, der mich überrascht hatte. Ich fand eine
Höhle, in die ich kroch. Während der Sturm draußen weiter sein Unwesen
trieb, kroch ich tiefer in die Höhle und fan schließlich einen Gang. Dieser
führte mich immer tiefer in die Berge. Irgendwann mal war ich aber zu müde
um weiter zu gehen, also kauerte ich mich frierend ein ein Eck und schlief
ein. Als ich wach wurde, hang ich kopfüber, weil ein Ogre mich am Fußgelenk
festhielt. Um mich herum waren noch andere seiner Art und sie diskutierten
gerade, wie sie mich zubereiten wollten. Sie trugen mich während sie
weiterdisskutierten in ihre Höhle, wo sie mich in einen Sack steckten. Ogre
sind nicht besonders schlau, weißt Du? *er grinst* Die dachten doch
wirklich, dass ein Sack ausreichen würde um mich einzusperren. Nun, ich habe
mich aus dem Sack befreit und schlich weg. Die Ogre standen noch immer dort
und stritten daüber wie sie mich kochen wollten. Wahrscheinlich stehen sie
immer noch dort. *er klopft grinsend den verbrannten Tabak aus seiner Pfeife
und packt sie weg* Ich lief die Höhlengänge entlang bis ich an einen kleinen
Unterirdischen See kam, aus Furcht, dass die Ogre meine Flucht entdecken
könnten, schwamm ich dorch das eisige Wasser. Am anderen Ufer fand ich
schließlich einen Ausgang. Ein verschlungener Weg führte mich den Berg
runter und mir wurde klar, dass ich im Süden der Sturmhörner angelangt war.
Ich suchte mir einen Weg durch den Wald, der vor mir lag. Als ich aus dem
Wald trat, stand ich vor einem großen Mann. Er sah aus wie ein Mensch, aber
roch nicht so und auch war etwas an ihm, dass mich Hunger, Angst und Schmerz
vergessen ließ, die ich die letzten Tage verspürte. Er sah mich an und
lächelte. *mit weit aufgerissenen Augen der Verwunderung erzählt er weiter*
Noch nie war mir ein Mensch mit einem Lächeln entgegengetreten. Er schien
friedlich und sprach auch mit mir, als ob ich seinesgleichen wäre. *er wird
ruhiger und ein lächelnd der Ausgeglichenheit ziert nun sein Goblingesicht*
Er unterhielt sich mit mir. Zuerst wollte ich ihn niederschlagen und
ausrauben, so wie ich es sonst getan hätte, aber aus irgendeinem Grund
schien er keinerlei Mißtrauen zu haben und so war ich unsicher. Während wir
redeten habe ich ihm sogar meine Absichten gestanden, aber er hat nur
gelächelt und genickt. Mit soviel Verständnis hatte ich nicht gerechnet.
Während wir uns unterhielten, kam ein Zwerg des Weges. Als dieser mich sah
*er immitiert Furcht indem er seine Fäuste vor den Mund hällt und die Augen
weit aufreißt* zog er sofort seine Axt und wollte mich einen Kopf kürzer
machen. Aber der Mann stellte sich dazwischen und redete mit aller Ruhe auf
den Zwerg ein von mir zu lassen. Nun weiß ich nicht viel über Zwerge, aber
von ihrer Sturheit ist ja viel bekannt. So war ich gleich mehrfach erstaunt.
Einerseits half mir ein Mensch. Und andererseits brachte er Frieden in das
Gemüt eines kampfbereiten Zwerges.
Ich war, gelinde gesagt verblüfft. Nun war ich in einer Gegend, die
friedlicher schien als meine Heimat, ich war alleine und ohne Führung. Und
da stand dieser Mann und lächelte während eine Ruhe von ihm ausging, die ich
als übernatürlich bezeichnen würde. Während wir uns weiter unterhielten
erfuhr ich, dass er ein Weiser Mann war, selbst fremd in dieser Gegend. Ich
war verzweifelt und begierigt zugleich mehr von ihm zu erfahren. Diese Ruhe
die von ihm ausging in mir zu verspüren und einfach etwas mit meinem, bis zu
dem Tage, jämmerlichen Daseins anzufangen. Ich fiel fast auf die Knie vor
ihm als ich ihn bat sich meiner anzunehmen, mich als seinen Diener zu
wählen. Er aber half mir auf, lächelte, wie er es immer tut, wenn er mehr
weiß als es den Anschein hat und sagte, er würde mir eine Aufgabe geben,
mich beschützen und mich lehren den inneren Frieden zu finden.
Nun bin ich hier,... *er springt vom Stein und stellt sich vor das große
Tor* bin Haus- und Hofmeister des Sakura Shiro. Ich werde respektiert,
brauche nicht zu plündern, noch zu stehlen und habe den Frieden gefunden den
ich suchte und habe eine Aufgabe die mich erfüllt. *er bläht seine Brust
auf* So. Und da wir das erledigt haben, was ist Dein Begehr im Kloster
Sakura Shiro, was willst Du von Meister Gon Gin?
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