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 Storys über Phinix von Phinix

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Storys über Phinix von Phinix Empty
BeitragThema: Storys über Phinix von Phinix   Storys über Phinix von Phinix EmptyFr Feb 26, 2010 12:17 am

Hi ihr,
Mir wurde in letzter Zeit öfters gesagt, dass hier Storys sehr erwünscht währen. Also hab ich mal begonnen meine schon existierenden Storys noch mal zu überarbeiten, um sie hier reinzuposten.
Hoffe sie gefallen euch.

Kleine Vorbemerkung:
Da es hier eine ziemlich niedrige Zeichenbegrenzung gibt und ich nie unter fünf Seiten wegkomme, sind meine Storys noch mal unterteilt.

Teil 1/4:
Ein Schiff im Schwertermeer, eingehüllt in tiefsten Nebel. In einer abgedunkelten Kajüte, sitzen sich zwei Gestalten gegenüber. Die eine, ein dunkel gekleideter Halbdrow. Die andere, ein an eine Wand geketteter Elf, der in helle Tücher gehüllt ist. Ein unheimliche Stille erfüllt den Raum.
Bis der Halbdrow fragt: "Warum?"
Der Elf antwortete gleichgültig: "Warum, was? Final Phinix!"
Final erwidert mit Nachdruck: "Warum wolltest du mich hinterrücks töten? Rendor!"
Der Elf entgegnet: "Weil ich ein Drowjäger bin!"
Final lächelt, spricht aber ernst: "Das ist kein Grund, sondern eine Ausrede!"
Rendor blick den Halbdrow verächtlich an und spricht ebenso: "Du willst einen Grund? Meine Familie wurde von euch Bastarten ermordet!"
Final sagt mit ruhiger Stimme: "Ich verstehe." Er wendet sich zum Fenster, schaut eine Weile raus und sagt dann: "Als wir noch in Niewinter waren, hast du mich nach meiner Vergangenheit gefragt. Willst du sie immer noch hören?"
Rendor antwortet ruhiger: "Wenn es dir nichts ausmacht."
Final spricht im ruhigen Tonfall: "Gut. Meine Lebensgeschichte beginnt mit einer dunklen Gestalt. Dieses absolut vermummte Wesen, rannte hektisch aus dem Wald, in Richtung meines Heimatdorfes. Dort riss es die Tür, des Wirtshauses auf. Nach einem Moment der Stille, draht sie erschöpft ins Licht. Es war eine elfengroße männliche Gestalt, die bis auf ihre schwarzumrandeten braunen Augen, in dunkle mit Blutflecken übersäte Stoffdecken gehüllt war. Er ging langsam mit hinkenden Schritt auf den Wirt zu, drückte ihm einen Säckchen voll Gold in die Hand und bat mit kratzender Stimme um ein Zimmer und um eine Heilerin, die sich um seine Wunden kümmern soll. Danach humpelte er sofort nach oben, in seinen Raum.
Kurz darauf, ging die örtliche Klerikerin hektisch nach oben und öffnete die Zimmertür des Wanderers. Dort fand sie einen, mit mehreren Pfeilen durchbohrten, Drow vor. Dieser bat sie höflich aber mit Nachdruck einzutreten, packte sie jedoch gleich grob und schwängerte die sich krampfhaft währende Heilerin. Zeitgleich tauchten, wie aus dem Nichts, vier Drowjäger im Dorf auf. Sie stürmten in das Wirtshaus, griffen nach dem halbtoten Drow, schliffen ihn auf den Marktplatz und richteten ihn brutal hin. Danach verschwanden sie genauso schnell wieder im Nichts aus dem sie kamen."
Rendor lächelt sadistisch und spricht danach: "Und wieder ein Monster weniger!"
Final ignoriert diese Bemerkung und fährt fort: "Die Klerikerin war meine Mutter Westora Phinix. Sie drug, mich gegen den Willen der Dorfältesten, aus und zog mich mit ihrem Ehemann so auf, als sei dieser Vorfall nie passiert. Mein Ziehvater war ein halbelfischer, weiser und einflussreicher Druide des nahegelegenen Hains. So konnte ich einiger maßen normal neben meinen zwei "Geschwistern" aufwachsen."
Rendor unterbricht Final interessiert: "Und die anderen im Dorf?"
Final sagt im ruhigen Tonfall: "Aus Respekt vor meinen Vater, zeigten sie ihre Abscheu gegen mich nicht ganz so offen. Aber ich merkte auch ohne den ständig bissigen und beleidigenden Bemerkungen der Alten, dass ich anderes war. Ich sah ja meine schwarze Haut, in jedem Spiegel und meine größere Stärke und Wiederstandsfähigkeit war, im Vergleich zu den anderen gleichaltrigen sehr schnell spürbar. Trotzdem, konnte mein Vater mir immer wieder einreden, dass ich halt nur etwas Besonderes wäre und dass die andren, besonders die Alten, es einfach nicht verstehen würden, dass anders nicht gleich schlecht heißt. Diese Illusion, einer glücklichen Kindheit, fing dann mit meinem siebenden Geburtstag an, sich langsam aufzulösen. Denn an diesem Tag, erschien eine in dunkelgrün gekleidete Person vor unserem Haus. Und forderte meinen Vater auf das "DROWBALK" heraus zugeben. "DROW", dieses Wort hörte ich zum ersten mal und Mutter wollte nicht sagen, was es zu bedeuten hatte. Mein Vater schickt diese dunkle Gestalt wieder fort. Doch die Stimmung im Dorf war seit diesem Tag spürbar angespannter gegen mich. Ein Jahr später passierte dass selbe, doch diesmal beantwortete einer der Alten meine Frage "Was ist eigentlich ein Drow?" Er erzählte mir Geschichten über schwarzhäutige "Monsterelfen", die jeden töteten der es wagte sie nur schief anschaut. Ich glaubte ihm kein Wort, doch irgendwie hatte ich schon geahnt, dass er so etwas sagen würde."
Rendor unterbricht den Halbdrow: "Wieso geahnt?"
Final fährt im selben ruhigen Tonfall fort: "Ich spürte ihre Angst. Jedes mal wenn ich in ihr Blickfeld kam, spürt ich das sie Angst hatten." Eine kurze Stille tritt ein dann fährt er fort: "Zu meinem neunten Geburtstag änderte sich alles. Statt nur einer verhüllten Person kamen vier. Eine Waldelfe mit einer großen Armbrust und einen silbernen Ring der mit Smaragden besetzt war den sie an der rechten Hand trug. Ein Halborkmagier der eine Kette trug, an der ein großer Rubin hing. Und ein einfacher Elf der kurze schwarzes Haare und eine, von Narben überzogene Hand, hatte. Diese forderten mit aller härte, dass mich mein Vater ausliefern solle. Als er sie zurückwiest, kam es zum Kampf. Bei dem, der Panter meines Vaters, der Waldelfe das Gesicht zerkratzte. Aber trotz aller Gegenwehr konnte mein Vater den zwei anderen nicht standhalten, er wurde von dem Elf erstochen. Ein kurzer Moment der Stille trat ein, dann sah ich fast zeitgleich wie Mutter über der Leiche meines Vaters zusammenbrach und der Magier zu dem Elf schrie "Letho was hast du getan!" Dieser wendete sich nur eiskalt mir zu und wollte nun auf mich losgehen, da rief der Vierte, der draußen geblieben war "Schnell! Wir müssen verschwinden, die Wachen kommen!" Ein paar Sekunde später, war alles vorbei.
An diesem Tag schwur ich, dass ich jedes dieser Monster finde werde und dass jeder von ihn es büßen würde, dass sie es je gewagt haben, eine Waffe gegen meinen Vater zu erheben."
Rendor spottet: "Ein Drow der einen Elfen rächen will, irgendwie ironisch."
Final entgegnet ihm etwas gereizt: "Aus deiner Sicht vielleicht, aber für mich war er mehr als nur ein Halbelf und selbst mehr als nur mein Vater. Er war für mich ein Vorbild. So wie er in jedem Schlechten, etwas Gutes sehen und zeigen konnte, wie er sich für seine Familie einsetzte, ist einfach überwältigend. Neben ihm fühlte man sich nicht mehr schlecht oder betrübt, er war neben meiner Mutter das warmherzigste Wesen, was ich je gesehen habe. Er hatte es nicht verdient, von solchen Strolchen getötet zu werden. Versteht ihr nun warum ich ihn rächen wollte?"
Rendor hält kurz inne und antwortet einsichtig: "Ich denke schon?"
Final fährt im ernsten Tonfall fort: "Gut. Während meine Geschwister, jetzt von jedem bemundet wurden, hätten die Dorfbewohner mich am liebsten sofort gesteinigt. Dies hätten sie auch sicherlich gemacht, doch meine Mutter schützte mich auch diesmal wieder. Ich zog, auf eignen Wunsch, in das Dachgeschoss unsere Scheune und legte mir über die Jahre eine umfassende Büchersammlung über Drow, Elfen, Zwerge und andere Rassen an. Ich wurde in diesem Dorf zu eine Art Schatten. Der nur gebraucht wurde, wenn es hieß Orks, Grottenschrate oder Goblins abzuwehren. Und selbst darin war ich ihnen nicht gut genug. Als wir, mit anderen Dörfern, gemeinsam gegen die Haupthöllen der Grottenschrate vorgingen, habe ich einen Großteil dieser primitiven Höhlenbewohner und den Häuptling getötet und bekam nur ein "Wegen deinem rücksichtslosen Vorstürmen, hätten Leute verletzt werden können!" Und mein Bruder Raska der "Held", wurde zum Hauptmann ernannt, weil er die Gefangenen befreite.
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